Paywall umgehen

Paywalls, das sind die Bezahlschranken des Internets für Magazinseiten. Sie sind nicht nur ärgerlich, meiner Meinung nach verhindern Paywalls ebenfalls eine vernünftige Meinungsbildung, da es ja meist die mehr oder weniger seriösen Magazine sind, die ihre Artikel hinter einer paywall verstecken. Dass Online Magazine Geld verdienen müssen, ist wohl unbestritten. Vor ein paar Jahren noch war es möglich einzelne Artikel für schmales Geld zu lesen. Heute muss ein Abo erworben werden, dass schon mal zweihundert Euro im Jahr kosten kann. Das muss nicht sein, die paywall lässt sich bei den meisten Magazinseiten umgehen – und das legal.

Eine clientseitige Paywall lädt zuerst Inhalte in Ihren Browser und prüft dann, ob Ihre IP-Adresse eine Berechtigung hat, bevor der Inhalt angezeigt wird. Sollte der Nutzer keine Berechtigung haben, werden die Inhalte unlesbar gemacht.
Die normale Seite befindet sich also im Netz, ansonsten würde Google die Seite auch nicht indizieren. Das Prinzip ist also nicht, die paywall zu knacken, sondern nur die Originalseite aufzurufen und das ist nicht verboten.

Zwei Tools, die für viele gängige Seiten funktionieren sind 12ft ladder und die wayback machine

Einfach den Link der paywall Seite kopieren und einsetzen (bei archive.ph unter Suchbegriff) und schon dürfte in den meisten Fällen die Originalseite ohne Bezahlschranke erscheinen.

CSS text-decoration

In der Regel sind Links unterstrichen, damit beispielsweise im Text ersichtlich wird, dass es sich bei einem bestimmten Wort um einen Verweis handelt. Wem nun diese Unterstreichung z.B. bei bestimmten Schriftarten zu dick ist oder einfach eine andere dezentere Farbe für die Linkunterstreichnung haben möchte, aber tatsächlich nicht gänzlich darauf verzichten möchte, kann kann das mit der erweiterten Anweisungen erreichen. Mit der Auszeichnung:

a:link {
text-decoration: underline 1px solid dotted;
}

erreicht man eine dünne gepunktete Linie in grau unter dem Link.

Google – nervigen Hinweis abschalten

Wer die Cookies nach dem Surfen löscht oder mittels Addon löschen lässt, muss bei Aufruf der Suchmaschine Google jedes mal den Hinweis für Cookies zustimmen. Das lässt sich mit Hilfe des Addons ublock-origin abstellen. Unter Einstellungen -> Meine Filter nachfolgende CSS-Regel eintragen und im Anschluss auf Änderungen anwenden klicken.

google.*###lb
google.*##html:style(overflow: visible !important;)

Datenarme Konfiguration von Windows 10

Das Betriebssystem Windows 10 zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es alle technischen Möglichkeiten nutzt , um an die Daten seiner Nutzer zu kommen. Zwar können datenschutzrechtlich bedenkliche Einstellungen abgeschaltet werden, jedoch sind diese meist
in Untermenüs gut versteckt oder gehen mit Komforteinbußen einher.

Der Arbeitskreis Informationssicherheit der deutschen Forschungseinrichtungen (AKIF), ein Zusammenschluss von Informationssicherheitsbeauftragten und IT-Sicherheitsbeauftragten namenhafter Universitäten und Forschungseinrichtungen haben gemeinsam eine Orientierungshilfe und Schritt für Schritt Anleitung zur datenarmen Konfiguration von Windows 10 erstellt. Die Orientierungshilfe ist von 2016, allerdings noch immer aktuell. Sie kann hier heruntergeladen werden. Insbesondere lohnt sich die Hilfe auch für Administratoren, die mit Hilfe der Gruppenrichtlinien so eine entsprechende Konfiguration für ihre Client-Rechner schaffen können.

GetSimple – leichtes CMS

Das CMS WordPress ist ja leider inzwischen so groß geworden, dass es fast unmöglich scheint noch selber zu basteln. Wer das möchte, oder einfach ein CMS ohne Datenbank für eine kleine Blogseite braucht, der ist bei GetSimple gut aufgehoben. Der Name ist dabei Programm. GetSimple CMS ist Open-Source, einfach zu nutzen und zu installieren. Es besteht aus einer einzigen php-Datei. Zur Speicherun der Inhalte werden xml-Dateien eingesetzt.

Der Admin Bereich ist selbsterklärend und aufgeräumt. Mittels Plugins lässt sich der Funktionsumfang erweitern. Die Installation ist kinderleicht und schlägt sogar die berühmte WordPress Installation zeitlich ;-).

Jede Seite lässt sich vollständig anders formatieren. Es reicht es aus, eine weitere php-Datei im Template-Verzeichnis zu erzeugen und diese der Seite zuzuordnen die anders aussehen soll.

GetSimple ist nur 1,6 MB groß, viele Themes sind tatsächlich nur wenige Kilobytes groß, was dafür sorgt, dass GetSimple ziemlich flott ist.