Kosovo Teil II

Im Koso­vo ist auch noch heu­te, 25 Jah­re nach dem Krieg, die UÇK prä­sent. Dem Mit­be­grün­der Grün­der der UÇK, Adem Jas­ha­ri, sind hier vie­le Denk­mä­ler gesetzt. 

Jas­ha­ri fiel im März in Pre­kaz im Kampf gegen ser­bi­sche Poli­zei­kräf­te. Zudem wur­den bei die­sem Kampf 50 wei­te­re Alba­ner getö­tet, dar­un­ter 25 Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge von Jas­ha­ri – über­wie­gend Frau­en und Kin­der. Adem Jas­ha­ri ist als Grün­der der UÇK eine Legen­de und ein Volks­held der Koso­vo-Alba­ner. Das Haus der Fami­lie ist eine Art Mau­so­le­um. Die 50 Grab­denk­mä­ler ste­hen gegen­über des Geburtshaus. 

Abends geht‘s nach Priz­ren. Die zweit­größ­te Stadt liegt im Süden des Lan­des. Wir fah­ren mit dem Auto in eine Sei­ten­stra­ße und geben ein­fach den Auto­schlüs­sel ab. Für 1.50 Euro die Stun­de ran­gie­ren die Park­wäch­ter die Autos so lan­ge hin und her, bis man wie­der da ist. Ich bin über­rascht , mei­nen fra­gen­den Blick beant­wor­tet Walon mit einem Kopf­ni­cken: Alles ok, das klappt schon. Hier ist es bunt und laut. in der Hit­ze der Nacht und den vie­len Geschäf­ten, Restau­rants und der gro­ßen Moschee mit­ten­drin, so stel­le ich mir Mar­ra­kesch vor. 

Wir wol­len zur Burg­fes­tung ober­halb der Stadt. Der Auf­stieg ist hef­tig, vor allem bei immer noch fast 30Grad. 

Der Blick von oben auf die pul­sie­ren­de Stadt ent­schä­digt für die Stra­pa­zen. Unten dann — Essen, was sonst. Gefühlt wird hier sowie­so stän­dig geges­sen. Als Gast einer alba­ni­schen Fami­lie gibt es nach Essen mit anschlie­ßen­der Tee­ze­re­mo­nie, Kaf­fee mit Gebäck oder Melo­nen­stück­chen. Das Essen aus­wärts ist für west­li­che Ver­hält­nis­se preis­wert, wir haben nie mehr als zehn Euro pro Per­son bezahlt. Über­haupt — man wird hier zu kei­ner Zeit übers Ohr gehau­en, im Gegen­teil. Ich hat­te mich hier beim Bezah­len ein­mal ver­rech­net. Aus drei Euro Trink­geld wären so 13 Gewor­den. Der Kell­ner brach­te mir 10 Euro mit dem dezen­ten Hin­weis auf ein offen­sicht­li­ches Ver­se­hen mei­ner­seits wieder. 

Kosovo Teil I

28 Grad, abends um 21 Uhr. Ich bin eigent­lich nur noch müde von 12 Stun­den Auto­fahrt. Wir sind in Lipljan ange­kom­men. Der drit­te Rei­se­tag, 2000 Kilo­me­ter von zuhau­se entfernt.

Die Stre­cke führ­te uns über Öster­reich, Slo­we­ni­en, Kroa­ti­en, Mon­te­ne­gro und Alba­ni­en bis in den Koso­vo. Hier ste­hen wir jetzt in der Nacht­hit­ze in einer pul­sie­ren­den Stadt und war­ten auf einen alba­ni­schen Freund, des­sen weit­läu­fi­ge Ver­wandt­schaft uns eine Woh­nung für die Zeit hier ver­mie­ten will. Wir haben nicht mehr als eine Tele­fon­num­mer, aber tat­säch­lich, nach einem kur­zen Tele­fo­nat fährt ein Auto vor. 

Wie und wo wir hin­müs­sen ist noch nicht so ganz klar, dafür wird jetzt eif­rig tele­fo­niert und nach und nach gesel­len sich immer mehr Alba­ner zu uns auf den Park­platz vor einem Super­markt und tele­fo­nie­ren mit ihren Han­dys. Irgend­je­mand hat dann tat­säch­lich den Woh­nungs­schlüs­sel und weiß eben­falls den Ort der Woh­nung. Inzwi­schen sind wir von ver­mut­lich 15 alba­ni­schen jun­gen Män­nern umringt. 

Die Fra­ge, wer das denn alles sei, wird mir mit „Fami­lie“ beant­wor­tet, um anschlie­ßend der alba­ni­schen Sip­pe vor­ge­stellt zu wer­den. Ich stau­ne und ler­ne: Hier sind fast alle mit­ein­an­der ver­wandt. Das Grü­ßen von Frau­en ist hier eher nicht ger­ne gese­hen. Mrs. L trägt‘s mit Fas­sung, unse­re erwach­se­ne Toch­ter auch. Die Woh­nung erweist sich als Pri­vat­woh­nung in einem Hoch­haus im fünf­ten Stock. Was hät­te ich sonst erwar­ten sol­len? Das ist schließ­lich kein Tou­ris­ten­ge­biet hier, die ein­zi­gen Tou­ris­ten sind Alba­ner oder Deut­sche mit alba­ni­schen Wur­zeln aus Deutsch­land, die hier in den Feri­en ihre Fami­li­en besu­chen. 

Urlaub

Ok, jetzt also der Koso­vo. Mrs. L ist ja ziem­lich aben­teu­er­lus­tig und so haben wir in den Jah­ren eigent­lich nie einen „nor­ma­len“ Urlaub gemacht. Die Urlau­be schwank­ten bis­wei­len vom Cam­ping­ur­laub in der Pam­pa mit Esbit­bren­ner und Ravio­li aus der Dose bis hin zu anspruchs­vol­len Sight­see­ing-Tou­ren in nörd­li­che Län­der. Vor zwei Jah­ren das Urlaubs­se­mi­nar: Vom Umgang mit der Sen­se – Hand­ha­bung, Den­geln und Schär­fen. Und nein — es ist kei­ne Motor­sen­se gemeint, nach erfolg­rei­chem Abschluss ließ ich trotz­dem die Bemer­kung fal­len, mei­ne Motor­sen­se wei­ter zu nut­zen – zum Leid­we­sen des Refe­ren­ten und trotz aus­ge­hän­dig­tem Zer­ti­fi­kat ein ech­ter Sen­sen­mann zu sein. 

Jetzt also Rich­tung Bal­kan. 2000 Kilo­me­ter, natür­lich mit dem Auto, sonst wär’s ja kein Aben­teu­er. Und selbst­re­dend, kein Tou­ris­ten­ge­biet. Von einem Bekann­ten gib’s noch den Rat­schlag, durch Ser­bi­en ohne Rast zu fah­ren und die poli­ti­sche Situa­ti­on vor Ort zu beob­ach­ten, denn die Emo­tio­nen zwi­schen Ser­bi­en und dem Koso­vo schau­keln sich immer wie­der mal an einer Klei­nig­keit hoch. Am Ziel­ort und Hei­mat einer befreun­de­ten alba­ni­schen Fami­lie, sei das The­ma Poli­tik mög­lichst kom­plett zu ver­mei­den, da sind bei­de Sei­ten mehr als empfindlich. 

Heu­te mor­gen dann die Mel­dung, außer im Nor­den des Koso­vos sei die Lage ruhig und sta­bil, kein Wun­der es herr­schen bis­wei­len Tem­pe­ra­tu­ren von über 40 Grad. 

Eigent­lich bin ich ja lang­sam alt genug für einen Pauschalurlaub. 

Streamingtipp Evil

Ja gut, wer nicht so ganz auf Hor­ror steht, wird ange­sichts der Trai­ler und Beschrei­bung im Netz erst ein­mal zurück­schre­cken, sich der Serie zu nähern. Man muss sich schon ein biss­chen auf die Hor­ror­kom­po­nen­te ein­las­sen, nichts­des­to­trotz ist Evil eher eine Mys­tery­se­rie mit eini­gen Horrorelementen.

Den Rah­men der Serie gibt das Team um den ange­hen­den Pries­ter Mike Col­ter vor, der zusam­men mit der Psy­cho­lo­gin Kris­ten Bou­chard und dem tech­ni­schen Exper­ten Ben Shakir für die katho­li­sche Kir­che Fäl­le von angeb­li­cher dämo­ni­scher Beses­sen­heit, über­na­tür­li­cher Phä­no­me­ne und schein­ba­rer Wun­der untersucht. 

Gleich am Anfang wird klar, dass David und Kris­ten sel­ber unter Visio­nen lei­den, die sich als Hal­lu­zi­na­ti­on meist in Träu­men zeigen. 

Die Posi­ti­on der Drei zur Klä­rung der Fäl­le könn­ten nicht unter­schied­li­cher sein. Wäh­rend David als streng gläu­bi­ger aber unkon­ven­tio­nel­ler katho­li­scher Pries­ter in Aus­bil­dung oft­mals von einer Dämo­ni­sie­rung des zu unter­su­chen­den Falls aus­geht, sieht Kris­ten als pro­mo­vier­te foren­si­sche Psy­cho­lo­gin die Vor­komm­nis­se eher in psy­chi­schen Erkran­kun­gen. Tech­ni­ker Ben hin­ge­gen ver­mu­tet bei allen Abnor­mi­tä­ten hin­ge­ge­gen erklär­ba­re tech­ni­sche Ursachen. 

Auf­trags­ge­ber der drei Spe­zia­lis­ten ist die katho­li­sche Kir­che, deren Hil­fe die Men­schen suchen, die an eine Dämo­ni­sie­rung glau­ben und einen Exor­zis­mus wün­schen. Da auch die Kir­che weiß, dass eine ver­meint­li­che Beses­sen­heit oft­mals eine psy­chi­sche Stö­run­gen zu Grun­de liegt, wer­den die drei Spe­zia­lis­ten in jeder Fol­ge mit einem neu­en Fall beauf­tragt, der fast immer eine uner­war­te­te Wen­dung nimmt. 

Hin­zu kommt, dass das Team sel­ber mit über­na­tür­li­chen Phä­no­me­nenn und Hal­lu­zi­na­tio­nen kon­fron­tiert wird, die bei Kris­ten so stark aus­ge­prägt sind, dass sie sich in einer Dau­er­the­ra­pie befindet. 

In jeder Fol­ge taucht außer­dem der ehe­ma­li­ge Kol­le­ge Kris­tins, Dr. Leland Town­send auf, ein Psy­cho­path, der offen­sicht­lich eine teuf­li­sche Alli­anz mit der Mut­ter von Kris­tin Bou­chard ein­ge­gan­gen ist. 

Evil läuft auf Para­mount+, Ama­zon Prime Video und Apple TV. 

Wahr & Unwahr

Wahr ist, dass die ehe­ma­li­ge Fami­li­en­mi­nis­te­rin Kris­ti­na Schrö­der vor­ge­schla­gen hat, ein sozia­les Pflicht­jahr für Rent­ner einzuführen

Unwahr ist, dass die Früh­rent­ne­rin bis­her über­haupt in sozia­len Diens­ten auf­fäl­lig gewor­den wäre.

Wahr ist, dass Pri­vat­flug­zeug­be­sit­zer und Kanz­ler­kan­di­dat Fried­rich Merz einen Kampf­jet flie­gen durfte.

Unwahr ist, dass der Mul­ti­mil­lio­när den Spaß selbst bezahlt hätte. 

Wahr ist, dass der Krieg in der Ukrai­ne, wie von eini­gen Mili­tär­ex­per­ten vor­aus­ge­sagt, sich jetzt in der Pha­se des Abnut­zungs­kriegs befindet. 

Unwahr ist, dass die Haupt­pro­fi­teu­re des Krie­ges einem Ver­hand­lungs­frie­den zustim­men würden. 

Helikopter-Eltern

Den Begriff der Heli­ko­pter-Eltern gibt es bereits seit den 1990er Jah­ren. Er bezeich­net über­vor­sich­ti­ge Eltern, die ihre Kin­der rund um die Uhr bewa­chen bzw. über­wa­chen, aus Angst, den Kin­dern könn­te ein Leid zusto­ßen. Die­se Elten sind meist eben­falls über­ängst­lich und sehen über­all Gefah­ren; sie sind meist immer und sofort zur Stel­le und das von den ers­ten Krab­ben­ver­su­chen bis zur spä­te­ren Aus­bil­dung ihrer Kin­der. Die­se Kin­der wer­den spä­ter meist sel­ber über­ängst­li­che und über­vor­sich­ti­ge Men­schen, sie haben kei­ne Erfah­rung gemacht, sind kaum in der Lage selbst­stän­dig Ent­schei­dun­gen zu treffen. 

Oft­mals wer­den die Kin­der über­flu­tet mit Sport­trai­ning, Musik­pro­ben und ande­ren Events, so dass kaum noch Zeit bleibt, Erleb­tes zu ver­ar­bei­ten. Die Fol­gen sind gra­vie­rend. Die Kin­der sol­cher Eltern zei­gen meist kei­ne Eigen­in­itia­ti­ve, haben eine gerin­ge Frus­tra­ti­ons­to­le­ranz, Pro­ble­me mit ihren Aggres­sio­nen, nei­gen zu gestör­ten Sozi­al­ver­hal­ten und Ent­wick­lungs­stö­run­gen, sind im Erwach­se­nen­al­ter oft­mals patho­lo­gisch abhän­gig von ihren jewei­li­gen Partnern.

Auch hier gilt: Ein­fach mal die Natur beob­ach­ten, Tie­re ver­hal­ten sich in der Regel instink­tiv rich­tig. Ich konn­te das in der letz­ten Woche an einem Amsel­nest beob­ach­ten, dass die Amsel in Decken­hö­he auf einem alten Kamin­rohr gebaut und bereits in die­sem Jahr zwei mal zur Auf­zucht genutzt hat. Um zu sehen, weit der Brut­er­folg ist, begab ich mich zur Beob­ach­tung in die Nähe zum Nest und sah zu mei­ner Ver­wun­de­rung Mut­ter Amsel wild mit den Flü­geln schla­gend am Nest­rand sit­zen. Mit der Ver­mu­tung eines Fress­fein­des, Mar­der oder Iltis die hier nicht so sel­ten sind, lag ich aller­dings falsch. Das Amsel­weib­chen scheuch­te mit dem Flü­gel­schlä­gen ihre Jun­gen aus dem Nest. Das letz­te plumps­te gera­de­wegs auf die Ter­ras­se. Ich hob es mit Hand­schu­hen zurück ins Nest und beob­ach­te­te ein wenig spä­ter die Rück­kehr der Amsel­mut­ter, die dann auch den letz­ten Jung­vo­gel aus dem Nest scheuch­te. Nach dem Raus­schmiss küm­mern sich die Eltern noch vier­zehn Tage um ihre Brut, bevor sie auf sich allei­ne gestellt sind. 

Natür­lich kann man die Vogel­auf­zucht nicht mit der mensch­li­chen Auf­zucht ver­glei­chen, es lehrt jedoch eine, oft­mals sogar gna­den­lo­se, Kon­se­quenz der Spe­zi­es, um des Über­le­ben willens. 

Wenn wir nun unse­re Kin­der von allem fern hal­ten, wer­den sie nie ler­nen, sich durch­zu­set­zen, im schlimms­ten Fall sind sol­che Kin­der als Erwach­se­ne ein­fach nicht überlebensfähig. 

Übri­gens, die bes­te bild­li­che Dar­stel­lung einer Über­vor­sorg­lich­keit von Eltern konn­te ich in einem nahen Vor­gar­ten sehen. Der Vor­gar­ten war kom­plett manns­hoch mit Draht ein­ge­zäunt, innen lagen Spiel­sa­chen und außen war ein Schild ange­bracht: Ach­tung Kinder 🙂

Filmtipp — BlackBerry

Wer in den Nuller­jah­ren des Jah­res 2000 etwas auf sich hielt, der hat­te ein Smart­phone der Mar­ke Black­Ber­ry. Die Han­dys der Mar­ke zeich­ne­ten sich dadurch aus, das sie die ers­ten waren, mit denen E‑Mails in Echt­zeit abge­ru­fen wer­den konnten. 

Außer­dem gal­ten die Mobil­te­le­fo­ne als beson­ders sicher und waren ins­be­son­de­re bei Geschäfts­leu­ten beliebt. Ein Merk­mal der Black­Ber­rys war die phy­si­sche Tas­ta­tur und das eige­ne Betriebs­sys­tem Black­Ber­ry OS. Ein gro­ßer Vor­teil lag in der Anbin­dung an die eige­nen Black­ber­ry Ser­ver, der bei Bedarf alle Daten spe­zi­ell auf­be­rei­te­te, kom­pri­miert und sie dann por­ti­ons­wei­se an das End­ge­rät aus­gab. Das mach­te das Black­Ber­ry Smart­phone trotz lah­mer Lei­tun­gen ziem­lich schnell. Eben­falls waren natür­lich alle ande­ren Funk­tio­nen wie Kalen­der, Adress­buch und Inter­net­an­bin­dung integriert. 

2007 kam dann das ers­te IPho­ne auf den Markt und Ste­ve Jobs nutz­te aus­ge­rech­net das Allein­stel­lungs­merk­mal der Black­ber­ry Han­dys zur Wer­be­kam­pa­gne für das IPho­ne, indem er die Tas­ta­tur als Ana­chro­nis­mus im Gegen­satz zum Touch­screen des IPho­ne darstellte. 

Die Kun­den waren fas­zi­niert, ein grö­ße­res Dis­play, das mit leich­ten Druck auf den Bild­schirm eine Tas­ta­tur her­vor­brach­te, das war neu und cool. Black­ber­ry igno­rier­te die Umstel­lung von der Tas­ta­tur auf Touch­screen lan­ge und glaub­te, dass sich das IPho­ne auch auf­grund des stol­zen Prei­ses von 500 Dol­lar nicht durch­set­zen würde.

Eine fata­le Fehl­ein­schät­zung, die zu mas­si­ven Umsatz­ein­brü­chen und schließ­lich dem Ende von Black­Ber­ry Mobil­te­le­fo­nen führte. 

Der Film zur Geschich­te des Auf­stiegs und kata­stro­pha­len Falls von Black­Ber­ry, das für die Erfin­dung des Smart­phones ver­ant­wort­lich war, habe ich ges­tern auf Para­mount+ gesehen. 

Black­Ber­ry — Klick einer Gene­ra­ti­on über­zeugt mit der Dar­stel­lung des kome­ten­haf­ten und schnel­len Auf­stiegs klei­ner chao­ti­scher „Gara­gen­un­ter­neh­men“ in dem Olymp der Mil­li­ar­dä­re und Pri­vat­jet­be­sit­zer und ist dabei auch noch wit­zig gemacht. 

Ins­be­son­de­re Glenn Howert­on über­zeugt in der Rol­le des cho­le­ri­schen Black­Ber­ry-CEO Jim Bals­il­lie, auch die Rol­le des Grün­ders und im mensch­li­chen Umgang unsi­che­ren Grün­ders Mike Laza­ri­dis durch den kana­di­schen Schau­spie­ler Jay Baru­chel, war eine gute Wahl. Alles in allem ein unter­halt­sa­mer Film, der die Auf­bruchs­stim­mung in den digi­ta­len Start-ups der 2000er Jah­re humor­voll rüberbringt.