Die persönlich ID-Nummer, die Google beim Download des neuen Browsers vergibt und die eine Zuordung der abgerufenen Daten aus dem Netz ermöglicht, kann getrost gelöscht werden:
Beenden Sie den Browser Chrome und suchen Sie den Ordner appdata. Windows Vista Nutzer können einfach über die Suchfunktion appdata eingeben.
Öffnen Sie die Ordner appdata→ Local→Google →Chrome →User Data. Im Ordner User Data öffnen Sie mit dem Text Editor die Datei Local State
Suchen Sie die Zeile:
“user_experience_metrics”: {
“client_id”: “”,
“client_id_timestamp”: “”,
“num_bookmarks_in_other_bookmark_folder”: 5,
“num_bookmarks_on_bookmark_bar”: 14,
“num_folders_in_other_bookmark_folder”: 0,
“num_folders_on_bookmark_bar”: 0,
“num_keywords”: 6,
“security”: {
“renderer_on_sbox_desktop”: 155
Beide ID-Nummern können nun gelöscht werden:
“client_id”: “[hier steht die ID-Nummer]”,
“client_id_timestamp”: “[und hier ebenfalls]”,
Geben Sie darauf Acht, dass die Anführungszeichen erhalten bleiben. Speichern Sie die Änderungen ab und setzen für diese Datei den Schreibschutz. Öffnen und schließen Sie nun Chrome. Google hat nun im selben Ordner eine Kopie mit einer neuen ID-Nummer abgelegt. Wiederholen Sie die Prozedur mit der neuen Datei Local State ebenfalls, speichern Sie ab und setzen den Schreibschutz.
Nach meinen Erfahrungen setzt Google nur einmal eine neue ID, wenn die alte Identifikationsnummer nicht gefunden wird. Danach haben Sie Ruhe und der Browser sollte trotzdem einwandfrei funktionieren.
[via]