“Ich biete hier meinen alten original Ferrari Schlüssel eines von meiner bescheuerten Ex-Frau geschrotteten Ferrari 360 Modena samt Schlüsselanhänger zum Kauf an.
Meine Olle hatte 2005 meinen hart erarbeiteten Ferrari in Stuttgart in einer 30er Zone quer gestellt und vor eine Hauswand gesetzt. Respekt! Der Wagen war damit ein wirschaftlicher Totalschaden (Zeitwert 120.000€). Spätestens hier hatte ich mir klar werden sollen, dass die Frau selber auch Schrott war!
Der Wagen war zwar Vollkasko versichert, aber meine Frau hatte 0,7 Promille (um 14 Uhr!) und die Versicherung weigerte sich den Schaden zu ersetzen. Mein Anwalt hatte mir vor einem Gerichtsprozess gegen die Versicherung abgeraten. Später sollte er mir zur Scheidung raten[…]”
Kategorie: Webgedöns
Peking trainiert für Olympia
Manche Karikaturen sind so genial, dass die Urheberrechte darüber verblassen. Deshalb hier der Link zum ganzen Cartoon.
Cartoon vom eigenen Bild
Cartoonzeichnungen aus Fotos sind natürlich mit gängigen Bildbearbeitungsprogrammen möglich, aber doch realtiv zeitaufwändig. Wer nur mal schnell ein Cartoon aus dem eigenen Bild gestalten möchte, kann das auch online tun. Auf der Seite befunky.com können eigene Bilder hochgeladen und in Comic-Zeichnungen umgewandelt werden. Auch weitere Gestaltungsmöglichkeiten wie Rahmen oder verschiedene Gags für Portraitfotos sind möglich. Das Erstellen ist kostenlos, lediglich eine Anmeldung muss erfolgen, die sich aber auf eine e‑mail Adresse und ein Passwort beschränkt.
Brief von den Eltern
Kurzmitteilungen auf dem Handy können unfreiwillig komisch sein. Besonders dann, wenn sie von Eltern an ihre Sprösslinge gesendet werden und mit Anrede und Schlussformel geschmückt sind. Die ZEIT hat ein paar der besten elterlichen Kurzmitteilungen gesammelt.
“Habe dir eine Email geschrieben. Nach GMX. Hoffe sie ist gut angekommen. Tschüß! Papa”
Teures Obst
Selbst schuld könnte man meinen. Sicher, wer fremde Urheberwerke auf seinen Seiten präsentiert, muss damit rechnen abgemahnt zu werden. Die Webseite „Marions Kochbuch“ geht dabei seit längerem ziemlich heftig gegen Urheberrechtsverletzungen vor. Ob es den Betreibern, dem Ehepaar Marion und Folkert Knieper, dabei immer um die eigenen Fotos und die sicherlich ärgerliche Aneignung Dritter geht, oder es sich bei den Seiten um einen geschickt ausgelegten Köder handelt, mit dem sich eine Menge Geld verdienen lässt; diese Frage ist ungeklärt.
Kostenlos ist nicht umsonst
Die Treffersuche bei Google listet Marions Kochbuch auf Platz Eins bei der Wortsuche “Rezepte mit Bild”. Die Seitenbeschreibung des Webmasters zu seinen Seiten nutzt die Unwissenheit vieler Internetnutzer, die in dem Schlüsselwort “umsonst” eine Lizenz zum Kopieren der Bilder sehen. Eine Urheberrechtsverletzung bleibt das Kopieren und Veröffentlichen auf den eigenen Seiten dennoch.
Die Seitenbetreiber haben es dank ihrer Klagefreudigkeit inzwischen zu beachtlicher Medienpräsenz gebracht. Plusminus berichtet.
Update: Dieter Petereit ruft auf seiner Seite dazu auf, sich an einem Projekt zu beteiligen das zum Ziel hat kostenlose Lebensmittelfotos ins Netz zu stellen.
Weblesezeichen
Wer kennt das nicht? Interessante Seiten oder Artikel, die aus Zeitgründen mittels Drag and Drop in die Lesezeichenspalte des Browsers gezogen werden, um dort, spätestens wenn der Platz in der Leiste nicht ausreicht, ins Seitenleistennirwana zu verschwinden. Die bessere Alternative war bisher eine Auslagerung der gesammelten Links ins Netz, hatte aber den Nachteil einer zeitaufwändigen Eingabe der URL. Die Lösung für schnelleres und effizienteres Bookmarken hat die Seite instapaper.com parat. Mittels Javascript werden Artikel auf der persönlichen Seite zusammengefasst. Die Bedienung ist denkbar einfach. Nach Anmeldung [Nick-Name reicht], den Button Read Later in die Browserleiste ziehen, bei Gefallen einer Seite oder eines Artikels auf den Button klicken und schon generiert instapaper.com einen Link zum Artikel auf der persönlichen Seite. Genial.
Feine Sache
Nicht das ich besonders ängstlich wäre, dennoch habe ich auf meinem Rechner ein wunderbaren und kostenlosen Viren und Malewarescanner installiert, der bei Bedarf nicht nur nach Viren auf der Festplatte sucht, sondern permanent die Registry überwacht und Veränderungen sofort meldet. Und siehe da, wenn ich dem Programm glauben darf, versuchte Macromedia heute ohne Nachfrage ein Update zu installieren. Der Virenscanner gab mir die Gelegenheit die Veränderungen durch das Flashupdate zu verhindern. Feine Sache. Den Maleware – und Virenscanner gibt es auf safer-networking.org
Spam 2008 — nix Neues
Ob wohl noch jemand darauf hereinfällt?
Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin,
Die Technische Abteilung der Volksbanken Raiffeisenbanken führt zur Zeit eine vorgesehene Software-Aktualisierung durch, um die Qualität des Online-Banking-Service zu verbessern.
Wir möchten Sie bitten, unten auf den Link zu klicken und Ihre Kundendaten zu bestätigen.
http://www.vr-networld.de/DEGCB/JPS/portal/Index.do
Wir bitten Sie, eventuelle Unannehmlichkeiten zu entschuldigen, und danken Ihnen für Ihre Mithilfe.
Gruß vom CCC
Heise Online berichtet, das der Chaos Computer Club auf dem diesjährigen Jahrestreffen einige hundert Webseiten gehackt hat, um auf Sicherheitslücken aufmerksam zu machen. Eigene Botschaften oder auch das Logo des Kongresses zeigten sich teilweise bis heute Mittag auf den verschiedensten Seiten. Besonders pikant: Eine Seite der Nazikameradschaft aus Wilhelmshafen. Die Hacker hatten hier vom ungesicherten Server einige sensible Daten und peinliche Bilder geholt, um sie auf deren Seite zu zeigen — nicht ohne den Hinweis, dass sämtliche Daten an Antifagruppen weitergeleitet würden.