Die niederländische Bahn hat wirklich Humor. Wie die westfälische Rundschau in ihrer Druckausgabe vom Samstag berichtet, gibt es in den sogenannten Sprinterzügen keine Toiletten. Die Notdurft der Zugreisenden und des Personals sollen „Plaszak“ zu Deutsch Pinkelsäcke lindern. „Das männliche Sprinter-Zugpersonal kommt inzwischen mit leeren Flaschen zur Arbeit, in der der Urin bei Bedarf gefüllt wird“, schreibt die WR. Die niederländische Verkehrsministerin Melanie Schulz lehnt aus Kostengründen den Einbau von Toiletten ab, heißt es in dem Artikel. Wie die Damenwelt sich treffsicher dem Leibesdruck entledigen soll, ist nicht bekannt.
Quelle: WR