Es gibt Dinge, für dessen Erfindung der Erfinder mit einem Nobelpreis bedacht werden müsste. Der Erfinder der Spülmaschine wäre so ein Kandidat. Es gab aber noch reichlich Unerfundenes, die Lücke ist jetzt zumindestens mit der Erfindung der sich selbst aufblasenden Luftmatratze geschlossen. Im luftlosen Zustand sieht das Ding genauso aus, wie eine Luftmatratze nun mal aussieht. Beim Auspacken allerdings fällt eine integrierte Pumpe samt Stromkabel auf, die kurzfristig die Möglichkeit einer Außenbordmotor-Luftmatratze als Wunschgedanke aufkommen lässt, sich aber bei genauerem Hinsehen und Inbetriebnahme mittels Stecker tatsächlich als elektrische Luftpumpe erweist.
Das Misstrauen macht sich erst ob der Größe der Pumpe und der erwartenden zu generierenden Luftmenge für die Matratze breit; die Bedenken sind allerdings unbegründet.
Die angeschlossene Luftpumpe erwies sich als derart leistungsstark, dass das Teil bald aussah wie eine plattgefahrene Kröte, was meine Tochter zum dem Tipp bewog, vielleicht doch den Schalter von Absaugen auf Aufpumpen zu stellen.