Paywall umgehen

Pay­walls, das sind die Bezahl­schran­ken des Inter­nets für Maga­zin­sei­ten. Sie sind nicht nur ärger­lich, mei­ner Mei­nung nach ver­hin­dern Pay­walls eben­falls eine ver­nünf­ti­ge Mei­nungs­bil­dung, da es ja meist die mehr oder weni­ger seriö­sen Maga­zi­ne sind, die ihre Arti­kel hin­ter einer pay­wall ver­ste­cken. Dass Online Maga­zi­ne Geld ver­die­nen müs­sen, ist wohl unbe­strit­ten. Vor ein paar Jah­ren noch war es mög­lich ein­zel­ne Arti­kel für schma­les Geld zu lesen. Heu­te muss ein Abo erwor­ben wer­den, dass schon mal zwei­hun­dert Euro im Jahr kos­ten kann. Das muss nicht sein, die pay­wall lässt sich bei den meis­ten Maga­zin­sei­ten umge­hen – und das legal. 

Eine cli­ent­sei­ti­ge Pay­wall lädt zuerst Inhal­te in Ihren Brow­ser und prüft dann, ob Ihre IP-Adres­se eine Berech­ti­gung hat, bevor der Inhalt ange­zeigt wird. Soll­te der Nut­zer kei­ne Berech­ti­gung haben, wer­den die Inhal­te unles­bar gemacht.
Die nor­ma­le Sei­te befin­det sich also im Netz, ansons­ten wür­de Goog­le die Sei­te auch nicht indi­zie­ren. Das Prin­zip ist also nicht, die pay­wall zu kna­cken, son­dern nur die Ori­gi­nal­sei­te auf­zu­ru­fen und das ist nicht verboten. 

Zwei Tools, die für vie­le gän­gi­ge Sei­ten funk­tio­nie­ren sind 12ft lad­der und die way­back machi­ne

Ein­fach den Link der pay­wall Sei­te kopie­ren und ein­set­zen (bei archive.ph unter Such­be­griff) und schon dürf­te in den meis­ten Fäl­len die Ori­gi­nal­sei­te ohne Bezahl­schran­ke erscheinen.