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Fünf Sekunden Stille

KI Bild
Also ChatGPT: “Beschreibe ein Szenario, was passieren würde, wenn die Temperatur auf der Erde für fünf Sekunden auf den absoluten Nullpunkt fallen würde.”
Am 17. August 2037, um 14:21:53 UTC, fiel die Temperatur weltweit auf exakt 0 Kelvin. Absolute Null. Die Kälte jenseits aller Vorstellungskraft, in der keine Bewegung mehr möglich war – nicht von Luft, nicht von Molekülen, nicht einmal von Zeit.
Für fünf Sekunden war alles still.
Was würde passieren?
Sofortiger Stillstand aller Molekularbewegung:
- Jegliche Bewegung in Atomen und Molekülen stoppt.
- Leben, wie wir es kennen, würde in dem Moment „anhalten“ und sofort sterben.
- Viele Materialien würden brechen oder zerfallen, splittern oder verspröden, weil Bindungen zwischen Molekülen kollabieren.
- Gase wie Sauerstoff und Stickstoff würden sofort verflüssigt oder gefroren.
- Luft würde sich verflüssigen oder gefrieren und auf den Boden fallen.
- Kein Sauerstoff zum Atmen – Erstickung wäre in Sekunden unvermeidlich, auch nach der Temperatur-Normalisierung.
Elektronik und Maschinen:
- Sofortiger Ausfall durch plötzliche Kälte.
- Strom würde nicht mehr fließen, weil auch Elektronenbewegung gestoppt würde.
Nach den fünf Sekunden:
- Selbst wenn die Temperatur „zurückspringt“, wären die biologischen, chemischen und physikalischen Schäden irreversibel.
- Alles Leben wäre entweder tot oder schwer beschädigt – inkl. Menschen, Tiere, Pflanzen, Mikroorganismen.
- Strukturen könnten zusammenbrechen, Technik wäre weitgehend zerstört.
Fazit:
Selbst fünf Sekunden auf 0 Kelvin wären das sofortige Ende allen Lebens auf der Erde. Es ist nicht nur tödlich – es ist absolut zerstörerisch für jede Form von Materie, wie wir sie kennen.
Eine Billion Euro
Ich will das gar nicht bewerten, investive Schulden halte ich an der Stelle auch für richtig. Über die Summe kann man natürlich streiten, darum soll es hier aber auch nicht gehen. Mich interessiert die Zahlenarithmetik. Ich kann mir schon eine Milliarde als Geldwert nicht vorstellen, weit weniger kann ich mir überhaupt eine Zahl von einer Billion vorstellen, aber wozu gibt’s den ChatGPT?
Also habe ich die KI gebeten, die Zahl von einer Billion zu versinnbildlichen. Also los:
„Eine Billion Kilometer entspricht etwa 6.700-mal dem Abstand von der Erde zur Sonne (durchschnittlich etwa 149,6 Millionen Kilometer). Das bedeutet, du könntest etwa 6.700-mal mit einem Raumschiff von der Erde zur Sonne fliegen und zurück.
Hilft mir nicht wirklich weiter.
Nächste Analogie:
„Eine Billion Sekunden entspricht etwa 31.700 Jahren. Das bedeutet, wenn du jede Sekunde einen Stein auf einen Haufen legst, würdest du etwa 31.700 Jahre brauchen, um eine Billion Steine zu sammeln.”
Schon besser, aber immer noch jenseits meiner Vorstellungskraft.
„Stell dir vor, du hast eine Billion Euro. Wenn du jeden Tag 1 Million Euro ausgibst, würdest du etwa 2.740 Jahre brauchen, um das ganze Geld auszugeben.”
Ich und ca. 34 Generationen nach mir, könnten also jeden Tag ein luxuriöses Haus erwerben und das bis ins Jahr 4765.
Wahnsinn…
Hätten Sie’s gewusst?
Als eifriger Nutzer von ChatGPT für Fragen aller Art, möchte ich mit einer neuen Rubrik im Blog starten. „Fragen, die die die Welt noch hat“, wird ab sofort als unregelmäßige Kategorie meine sinnigen und unsinnigen Fragen hier beantwortet wissen – und zwar von ChatGPT.
An ChatGPT stelle ich keine wissenschaftlichen Anforderungen, auch deshalb nicht, weil Antworten auch mal falsch oder von der KI schlichtweg erfunden sein können. Allerdings lässt sich mit ChatGPT hervorragend kluschei…, vor allem auch deshalb, weil ChatGPT sich in den Antworten oftmals als Besserwisser liest und ungefragt Ratschläge gibt. Je nach Frage ist das oftmals auch noch amüsant. Der wahre Hintergrund ist aber, die Beantwortung oftmals völlig belangloser Fragen zu völlig belanglosen Ereignissen.
Den Anfang macht die Frage nach der Grußformel zum Jahresanfang oder: „Wie lange wünscht man sich eigentlich ein frohes neues Jahr?“
ChatGPT meint dazu:
„Man sagt in der Regel „Frohes Neues“ oder „Frohes neues Jahr“ bis etwa Mitte Januar. Genauer hängt es davon ab, wann man die betreffende Person zum ersten Mal im neuen Jahr trifft. Wenn du jemanden erst Ende Januar zum ersten Mal siehst, kannst du es immer noch sagen, aber ab einem bestimmten Punkt, meist nach dem 15. Januar, wirkt es etwas unüblich. In manchen Regionen oder Situationen hört man es auch bis zum Dreikönigstag (6. Januar) aufhören.
Wenn es dir unangenehm vorkommt, kannst du stattdessen einfach mit einem freundlichen Gruß starten, ohne direkt „Frohes Neues“ zu sagen.”
Und, hätten Sie’s gewusst?

