More tag Text ändern

Einer­seits bin ich über­haupt kein Freund von Text­aus­zü­gen, ande­rer­seits ist es wohl, dass Goog­le die Eigen­heit von Word­Press, näm­lich Tex­te auf der index-Sei­te und dann ver­linkt als Ein­zel­sei­ten­text, als dop­pel­ten Con­tent wer­tet, wenn der Text auf der Blog­ein­gang­sei­te ohne Text­aus­zug, also als gan­zer Text erscheint. 

Ob das so ist, weiß ich nicht. Jeden­falls ist der more-tag, d.h. der Link zur Ein­zel­sei­te des Tex­tes oft­mals in Eng­lisch und wer nun kei­ne Lust auf eine kom­plet­te Ein­deut­schung sei­nes The­mes hat, der kann den Text ganz ein­fach nach sei­ner Wahl ändern. Ein­fach hin­ter dem more ein Leer­zei­chen ein­ge­ben und einen eige­nen Text in den tag schrei­ben, dann erscheint der Link zum Arti­kel mit dem eige­nen Text. 

Regierende Hasardeure

Die aktu­el­le Sonn­tags­fra­ge zur Bun­des­tags­wahl zeich­net ein düs­te­res Bild. Die AFD befin­det sich wei­ter­hin im Höhen­flug, eini­ge Insti­tu­te sehen die Par­tei gar bei 20 Pro­zent der Wäh­ler­stim­men und somit als zweit­stärks­te Par­tei, zumin­dest in den Umfra­gen. Der ein­sei­ti­ge Shoo­ting­star Star – die Grü­nen – sind nach Habecks Heiz­wen­de wei­ter­hin im Abwärts­trend, was aber nicht wei­ter ver­wun­der­lich ist, da inzwi­schen immer mehr Fach­leu­te die Hei­zungs­wen­de kritisieren.

Die SPD wäre als Kanz­ler­par­tei eini­gen Umfra­ge zur Fol­ge nur noch dritt­stärks­te Par­tei, Lin­ke und FDP bewe­gen sich laut Umfra­ge an der 5‑Pro­zent-Hür­de. Die Regie­ren­den wer­den zuneh­mend ner­vös, die Poli­tik ver­sucht sich in Erklärungen.
… wei­ter im Text

Politik nach dem Sankt-Florian-Prinzip

Die Indus­trie in der Bun­des­re­pu­blik ist der Grund­stein des Wohl­stands in Deutsch­land und mit 7,5 Mil­lio­nen Arbeit­neh­mern und Arbeit­neh­me­rin­nen der größ­te und wich­tigs­te, aller­dings auch ener­gie­in­ten­si­ve Wirt­schafts­zweig. Mit der Dekar­bo­ni­sie­rung ist nun eine Abkehr der Ener­gie­ge­win­nung durch fos­si­le Brenn­stof­fe ein­ge­läu­tet, was zu einer enor­men Ver­teue­rung von Ener­gie führt. 

Die Indus­trie kann viel­leicht – zumin­dest in Tei­len – die gestie­ge­nen Ener­gie­kos­ten an die End­kun­den wei­ter­ge­ben, aller­dings auch nur solan­ge, wie es kei­ne oder kaum Sub­sti­tu­te in der Welt gibt, die an die Qua­li­tät deut­scher Erzeu­ger herankommt.

Das aller­dings dürf­te nur eine Fra­ge der Zeit sein und somit wird sich der Deindus­tria­li­sie­rungs­pro­zess fort­set­zen. Das ist nur auf­zu­hal­ten, wenn der Staat die Ener­gie­kos­ten mas­siv sub­ven­tio­niert, wie Wirt­schafts­mi­nis­ter Habeck bereits rich­tig erkannt hat.
… wei­ter im Text

Stromzuteilung durch den Staat?

Vie­le Exper­ten hat­ten es bereits pro­gnos­ti­ziert: Mit der Ver­stro­mung der Mobi­li­tät und des Hei­zens sind die Net­ze in der Bun­des­re­pu­blik über­las­tet. Man hat­te gehofft, dass die Infra­struk­tur mit den Jah­ren moder­ni­siert wür­de, sodass für den Ein­zel­nen auch in Hoch­ab­nah­me­zei­ten Strom zur Ver­fü­gung steht. 

Wie so vie­les in der Strom­wen­de ist auch die­ses Sze­na­rio nicht zu Ende gedacht und schei­tert bereits in den Anfän­gen. In Dort­mund konn­te der Woh­nungs­kon­zern Veno­via bereits jetzt schon nur 60 Wär­me­pum­pen nicht anschlie­ßen, da das Strom­netz zu schwach ist.
… wei­ter im Text

Maiwetter

Im Sau­er­land dau­ert bekannt­lich alles etwas län­ger, sogar das Wet­ter lässt sich Zeit. Aber jetzt end­lich scheint sich die Son­ne und damit auch die Wär­me durch­zu­set­zen. Der Dau­er­re­gen hat aller­dings auch sein Gutes: Der Natur konn­te man wort­wört­lich beim Wach­sen zusehen.

Wo ist die SPD?

Im Bun­des­tag sit­zen Par­tei­en, die einer gewis­sen Kli­en­tel zuge­ord­net sind und die­se durch die eben­die­se Par­tei­en ver­tre­ten wer­den. So weit, so nor­mal. FDP Wäh­ler sind in der Regel rei­che Bür­ger, die gro­ßen Wert auf ihre indi­vi­du­el­le Frei­heit legen und am liebs­ten dem Markt alle Regu­lie­run­gen überlassen.

Die Grü­nen wer­den von zumeist von wohl­ha­ben­den Bür­gern, häu­fig mit staat­li­chem Ein­kom­men in gesi­cher­ten Posi­tio­nen, Aka­de­mi­kern und jun­gen Men­schen gewählt. Die CDU ist die Par­tei der Kon­ser­va­ti­ven. Die Lin­ke kom­men einer Stu­die zufol­ge aus allen Ein­kom­mens­schich­ten und nicht, wie man mei­nen könn­te, unter denen, deren finan­zi­el­le Situa­ti­on eher pre­kär ist. Aller­dings, in Ost­deutsch­land ten­die­ren zufol­ge Men­schen zur Lin­ken, die sich um ihre wirt­schaft­li­che Situa­ti­on sor­gen. AFD-Wäh­ler sind ten­den­zi­ell eher rechts des Kon­ser­va­tis­mus zu fin­den, vor allem ehe­ma­li­ge Nicht­wäh­ler fin­den ver­meint­lich hier ihre poli­ti­sche Heimat.
… wei­ter im Text

Strom wird knapp

Nach einer Stu­die des Unter­neh­mens­be­ra­ter McK­in­sey gerät die ehe­dem his­to­risch gute Strom­ver­sor­gun­gen Deutsch­land ins Wan­ken. Bis 2030 droht eine Strom­lü­cke. McK­in­sey betont, dass selbst bei mas­si­vem Aus­bau der erneu­er­ba­ren Ener­gien der Strom in Zukunft nicht ausreicht.

Deutsch­land ver­liert damit nicht nur die Spit­zen­po­si­ti­on, wenn es um siche­re Ener­gien geht, es muss zukünf­tig mit län­ge­ren Strom­aus­fäl­len gerech­net wer­den. Die Bun­des­re­gie­rung unter Ener­gie­mi­nis­ter Habeck ist sich offen­sicht­lich der Situa­ti­on bereits län­ger bewusst, denn anders als Habeck bei den Bun­des­bür­gern den Ein­druck erwe­cken möch­te, dass die Ener­gie­ver­sor­gung mit­tels Erneu­er­ba­ren gesi­chert sei, setzt die Bun­des­re­gie­rung längst auf den Neu­bau von bis zu 50 Gas­kraft­wer­ken, die dann den not­wen­di­gen Strom aus unter ande­rem teu­rem LNG Gas sicher­stel­len sol­len. Oder über­spitzt for­mu­liert: Wir rei­ßen unse­re Gas­hei­zun­gen aus den Häu­sern, um Wär­me­pum­pen zu instal­lie­ren, die dann mit­tels Ver­stro­mung durch Gas­kraft­wer­ke laufen.

… wei­ter im Text

Sauerländer Kunstverständnis

Der Sau­er­län­der an sich ist ja etwas Ben­zin und Die­sel­af­fin. Das hängt ver­mut­lich damit zusam­men, dass man im Sau­er­land mit dem Geräusch eines Tre­cker Motors abends ins Bett geht und mor­gens auf­wacht. Das Gesamt­kunst­werk könn­te also als Remi­nis­zenz an eben­die­se ver­gäng­li­chen Die­sel und Ben­zin­mo­to­ren gedacht sein und wirft doch gleich­zei­tig Fra­gen auf.

Ich mei­ne, ich sel­ber ken­ne noch den Tank­wart im ölver­schmier­ten Blau­mann, der einem stets behilf­lich war, wenn der Opel Kadett mal wie­der nicht so woll­te, wie er sollte.
… wei­ter im Text