Chrome zeigt Google Schriften nicht an

Kleine Ursache, große Wirkung. Einige Browser (Chrome, IE, Opera) zeigen die über die Stylesheets eingebundenen Schriften nicht an, wenn nicht sichergestellt ist, dass der Importbefehl, also beispielsweise:
@import url('https://fonts.googleapis.com/css?family=Work+Sans:200,300&subset=latin-ext');

als erste Anweisung in der style.css des child-themes steht.

Webseite ohne www aufrufen

Für den Aufruf der Webseite ohne das www wird in der Regel in der .htaccess-Datei eine Umleitung festgelegt.

Mit dem Codeschipsel:

RewriteEngine on
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^www\.peter-lohren\.de$
RewriteRule ^(.*)$ https://peter-lohren.de/$1 [L,R=301]

sollte auf die Seite peter-lohren.de ohne das lästige www umgeleitet werden.

Die .htaccess muss dabei im root Verzeichnis der Webseite liegen. Bei mir allerdings funktionierte die Umleitung mittels .htaccess nicht, WordPress zeigte nach Aufruf eine Seite mit Umleitungsfehler. Warum auch immer.

Statt der .htaccess ist es allerdings auch möglich, mittels der config.php den Aufruf der Webseite ohne www zu realisieren. Dazu einfach die url in der config.php definieren, die es denn sein soll:

/**
* Webseite ohne www
*/
define('WP_HOME','https://peter-lohren.de');
define('WP_SITEURL','https://peter-lohren.de');

Bei mir jedenfalls hat das funktioniert. Bei Aufruf von www.peter-lohren.de leiten alle Browser sofort auf die Variante ohne www um.

WordPress in einem anderen Verzeichnis

Manchmal möchte man seinen WordPress Blog in einem anderen Verzeichnis haben, also z.b. www.meineseite.de/blog. Das stellt kein großes Problem dar. Die einfachste Variante ist, per ftp-client, zb. Filezilla sämtliche Dateien vom Server in ein zuvor angelegten Ordner /blog herunter zu laden.

Anschließend die Dateien im Hauptverzeichnis auf dem Server löschen und den Ordner /blog als Ganzes wieder ins Hauptverzeichnis hochladen. Im Anschluss auf der Seite des Anbieters die Datenbank aufrufen wp_optionen aufrufen und in den Tabellen siteurl und home die Pfadangabe entsprechend ändern. Beispielsweise von www.meinedomain.de in www.meinedomain.de/blog.

Bei Verwendung eines Child-Themes ist in der funktions.php bzw. in den stylesheets die Pfadangabe auch noch zu ändern. Zu guter Letzt noch die Permalinks einmal auf einfach stellen, speichern und anschließend wieder auf die gewünschte Einstellung und abspeichern. das sollte es gewesen sein.

Fade Effekt für Seiten oder Elemente

Das „weiche“ Erscheinungsbild bei Aufruf einer Seite, Bildern oder anderen Elementen ist schnell und einfach umgesetzt. Zunächst muss der Browser die grundsätzliche Anweisung erhalten, nämlich das angegebene Element oder die Seite in einer bestimmten Zeit von unsichtbar auf sichtbar zu schalten. Das geht mit dem Code:

@keyframes fadein{from{opacity:0;}to{opacity:1;}}@-moz-keyframes fadein{from{opacity:0;}to{opacity:1;}}@-webkit-keyframes fadein{from{opacity:0;}to{opacity:1;}}@-o-keyframes fadein{from{opacity:0;}to{opacity:1;}}

Dieser Code ist ganz unten in die Stylesheets (style.css) einzufügen.

Wer den Fade Effekt für seine ganze Webseite haben möchte, gibt nun für den Typ-Selektor body die folgende CSS-Anweisung an:

animation:fadein 0.5s;-moz-animation:fadein 1.0s;-webkit-animation:fadein 0.5s;

Die Anweisung bewirkt die Dauer des Fade-Effekts. Die Unterschiede ergeben sich bei moz-animation aus der unterschiedlichen Darstellung der Browser. Die Zeitdauer kann natürlich auch entsprechend verlängert werden. Für diese Seite habe ich alle Werte 1 Sekunde verlängert. Aber aufgepasst – trotz des schönen Effekts; Besucher wollen in erster Linie etwas sehen und nicht von Effekten überrascht werden. Es macht Sinn, den Fade Effekt zeitmäßig so einzustellen, wie die Seite zum Laden braucht. Dann sieht es gut aus und nervt auch nicht. Wenn die Webseite allerdings länger als drei vier Sekunden lädt, nützt der schönste Fade-Effekt nichts.

Das Script habe ich auf der Seite fastwp.de gefunden. Der Seitenbetreiber hat sich der Performance von WordPress verschrieben, er hat noch einige lesenswerte Tipps und Tricks zur Optimierung von Word-Press-Blogs. Seine Seite lädt übrigens in sagenhaften 0,2 Sekunden.

Benutzernamen ändern

Der Standartbenutzername nach der Installation in WordPress ist admin. Die meisten lassen es erst einmal dabei, so dass ein Großteil der WP-User sich mit diesem Benutzernamen anmeldet. Das wissen aber auch potenzielle Kriminelle, damit muss also „nur“ noch das Passwort geknackt werden und schon hat der Angreifer die Möglichkeit, bspw. Schadcode in den Quelltext der Blog-Seite zu infiltrieren. Wenn das Passwort dann auch noch wenige Zeichen oder eine Zahlenfolge enthält, ist es nur Sache von wenigen Minuten bis mittels einer Brut-Force Angriffs der Blog geknackt ist.

Leider ist es aber auch so, dass WordPress nicht die Möglichkeit bietet im Adminbereich den Benutzernamen schnell zu ändern. Zwar besteht die Möglichkeit, einen neuen Benutzer mit entsprechenden Admin-Rechten zu erstellen und den Benutzernamen so zu ändern. Dabei muss allerdings das Passwort und die E-Mail Adresse ebenfalls erneuert, da man sich als ersten Benutzer erst löschen kann, wenn man sich selber als neuen Nutzer (Admin) eingetragen hat.

Einfacher geht das ganze über die Datenbank auf dem Server, wo die WP-Installation liegt. Die Änderungen müssen über die Benutzeroberfläche der Datenbank bei MySQL-Datenbank erfolgen.

Die Datenbank auswählen, in der WordPress installiert ist, Tabelle wp_users auf Bearbeiten klicken, anschließend im Feld user_login den Namen „admin“ wie gewünscht ändern. Sobald das mit ok oder speichern bestätigt ist, ist die Anmeldung mit dem alten Passwort (sofern nicht auch geändert) in der login Oberfläche möglich.

BTW: das ganze eignet sich natürlich auch dazu, vergessene Benutzernamen auszulesen, sofern Benutzername und Passwort des Hosters nicht auch vergessen worden sind 😉