Befürchtungen meinerseits dass sich bei pubertierenden Teenagern durch die Hormone, oder was auch immer, das Gehirn in eine amorphe Masse verwandelt, oder schlimmer noch, verflüssigt, scheinen unbegründet. Die Ursache für das abnorme Verhalten in diesen Jahren resultiert laut AOK daraus, dass im vorderen Hirnbereich tausende Vernetzungen gekappt werden. Ob mich das beruhigen soll, weiß ich nicht so genau. Denn eingedenk der Tatsache, dass der präfrontale Cortex bei einer 15jährigen offensichtlich nicht ganz verankert ist, bin ich mir nicht sicher, ob nicht doch bei zu vielen Kappungen Teile des Gehirn eines Morgens neben dem Bett liegen.