Programme unter Linux installieren

Unter Linux gibt es gleich meh­re­re Mög­lich­kei­ten Pro­gram­me zu instal­lie­ren. Aller­dings – und das ist Teil des Sicher­heits­kon­zep­tes – las­sen sich kei­ne .exe-Datei­en aus­füh­ren. Die Pro­gram­me, die unter Win­dows lau­fen, funk­tio­nie­ren nicht unter Linux. Das heißt aber auch: Kei­ne uner­wünsch­te Spy­wa­re, die sich bspws. als Tool­bar im Brow­ser selb­stän­dig installiert.

Linux hat ein aus­ge­klü­gel­tes Kon­zept, wie Soft­ware auf den Rech­ner kommt.

Für die Linux Dis­tri­bu­tio­nen sind aus­ge­wähl­te Soft­ware­pa­ke­te bereit gestellt.

Installieren über die Anwenderverwaltung 

anwenderverwaltung

Ubun­tu und vie­le dar­auf auf­set­zen­den Linux Dis­tri­bu­tio­nen haben eine Soft­ware – bzw. Anwen­dungs­ver­wal­tung. Ähn­lich eines App-Stores hat Linux hier für jenen Zweck geprüf­te Pro­gram­me parat und das zumeist kostenlos.
Wem also die mit dem Sys­tem mit­in­stal­lier­te Soft­ware nicht aus­reicht, kann hier unter zig­tau­sen­den Pake­ten die für den Anwen­der rich­ti­ge Soft­ware aus­wäh­len. Die Anwen­dungs­ver­wal­tung bie­tet als Ori­en­tie­rungs­hil­fe ver­schie­de­ne Kate­go­rien, wie z.B. Inter­net, Musik, Video, Gra­fik, usw.
Über die Such­funk­ti­on lässt sich gezielt nach benö­tig­ter Soft­ware suchen.

Die Paketverwaltung

packetverwaltung

Eine wei­te­re Mög­lich­keit für Pro­gram­me ist die Paket­ver­wal­tung von Linux. Hier kön­nen Pro­gramm­pa­ke­te her­un­ter­ge­la­den, instal­liert und deinstal­liert werden.
Die Paket – bzw. Anwen­der­ver­wal­tung fin­det man unter ->Sys­tem ->Syn­ap­tic-Paket­ver­wal­tung, bzw. Softwareverwaltung.

Installation direkt über das Terminal 

install
Wenn der Name der Soft­ware bekannt ist, kann ent­spre­chend direkt über das Ter­mi­nal [Strg+Alt+T] instal­liert wer­den. Hier gibt man ein­fach den Befehl: „sudo apt-get install …“ ein. (Ohne Anfüh­rungs­stri­che – Bit­te beach­ten: Linux unter­schei­det zwi­schen Groß und Kleinschreibung)
Soll­ten Abhän­gig­kei­ten für das Pro­gramm feh­len, lis­tet das Ter­mi­nal das eben­falls auf.

Programme kompilieren

configure
Letzt­end­lich gibt es die Mög­lich­keit Soft­ware für Linux aus dem Inter­net zu laden und zu instal­lie­ren. Die Lösung soll­te nur im Not­fall ange­wandt wer­den, da es zu Kon­flik­ten mit ande­rer bereits vor­han­de­ner Soft­ware kom­men kann und Fremd­pro­gram­me natür­lich auch die Sicher­heit des Sys­tems gefähr­den können.
Denn — die Tat­sa­che, dass mit den bord­ei­ge­nen Mit­teln nur Soft­ware aus geprüf­ten Quel­len instal­liert wird, macht das Sys­tem Linux sicher. Es macht also Sinn, den Namen für eine bestimm­te Soft­ware die im Inter­net für Linux ange­bo­ten wird, über die Paket­ver­wal­tung suchen zu las­sen. Meist wird man fün­dig, oder es gibt gute Alternativen.

Soft­ware für Linux aus dem Netz liegt meist als gepack­ter Quell­code vor. Zu erken­nen an der Endung .tar.gz
Die­se müs­sen ent­packt, dekom­pri­miert und kom­pi­liert wer­den, bevor sie instal­liert wer­den kön­nen. Das hört sich kom­pli­zier­ter an, als es ist.
Hier ein Bei­spiel für die Soft­ware fwbackups.
Nach Down­load mit Rechts­klick muss das Paket ent­packt wer­den. Alter­na­tiv geht das mit dem Terminal

Danach mit dem Ter­mi­nal­be­fehl cd in das Down­load­ver­zeich­nis und dann in das Paket­ver­zeich­nis wech­seln. Danach nach­ein­an­der die drei Befeh­le eingeben:

./configure

make

make install

Im Anschluss kann das Pro­gramm über das Ter­mi­nal auf­ge­ru­fen wer­den. Wenn das Pro­gramm star­tet, ist es auch rich­tig installiert.
Das Pro­gramm wird in der Regel von Linux auto­ma­tisch der rich­ti­gen Kate­go­rie zugeordnet.
which
Soll­te das Pro­gramm wie­der Erwar­ten ein­mal nicht gefun­den wer­den, gibt es die Mög­lich­keit, sich über den Befehl “which” den Pfad des instal­lier­ten Pro­gramms anzei­gen zu las­sen. Das instal­lier­te Pro­gramm kann man als Ver­knüp­fung (Star­ter) dann bspws. auf dem Desk­top ablegen. 

Revival

Im Juni 2014 ant­wor­te­te Ste­phen King auf die Fra­ge nach sei­nem neu­en Buch: “Es ist zu Furcht ein­flö­ßend. Ich will über die­ses Buch gar nicht mehr nach­den­ken. Es ist ein fie­ses, düs­te­res Werk. Das ist alles, was ich Ihnen sagen kann.”

Man könn­te mei­nen, das wäre eine beson­ders gute Wer­bung für ein Buch, des­sen Autor Hor­ror­ro­ma­ne schreibt.

Nun wenn dem so ist, so ist es wahr­schein­lich nicht beab­sich­tigt. King ver­ab­schie­det sich von Zeit zu Zeit von der rea­len Welt , um ein­zu­tau­chen in die düs­te­re Phan­ta­sie­welt sei­ner Bücher. Er ist als Erzäh­ler ein Aus­nah­me­ta­lent. Ste­phen King führt den Leser an der Hand, er nimmt in mit in das Reich der Phan­ta­sien. So natür­lich auch wie­der in sei­nem neus­ten Roman: Revival.

Der sechs­jäh­ri­ge Jamie Mor­ton spielt im Jah­re 1962 vor dem Haus im Sand, als ein Schat­ten auf ihn fällt. Die­ser Schat­ten ist der neue Rever­end der Stadt, der zusam­men mit sei­ner wun­der­schö­nen Frau die ört­li­che Kir­che refor­mie­ren soll.
Die Män­ner und Jungs sind alle ein biss­chen ver­liebt in Mrs. Jacobs, die Frau­en und Mäd­chen füh­len das­sel­be für Rever­end Jacobs – auch Jamies Mut­ter und sei­ne Schwes­ter Clai­re. Mit Jamie Mor­ton teilt der Rever­end eine tie­fe­re Ver­bin­dung, die auf einer gehei­men Beses­sen­heit basiert. Als eine Tra­gö­die die Fami­lie Jacobs heim­sucht, ver­flucht die­ser cha­ris­ma­ti­sche Pre­di­ger Gott und ver­lässt den klei­nen Ort.
30 Jah­re spä­ter: Jamie, inzwi­schen Hero­in abhän­gi­ger Gitar­rist, der in ver­schie­de­nen Bands gespielt hat, trifft Charles Jacobs wie­der. Der ehe­ma­li­ge Rever­end ist inzwi­schen als Gauk­ler auf Jahr­märk­ten unter­wegs, um Men­schen von ihren schwe­ren Krank­hei­ten zu hei­len, was tat­säch­lich zu gelin­gen scheint.
Auch von der Hero­in­sucht befreit Jacobs Jamie Mor­ton, der ihn aus Dank­bar­keit als Hel­fer eine Zeit lang beglei­tet und dabei die unfass­ba­ren Hei­lungs­er­fol­ge des Rever­end mit­er­lebt. Die Wege des Rever­ends und Jamie tren­nen sich. Wei­te­re 20 Jah­re spä­ter sol­len sie sich wie­der kreu­zen und Jamie, noch tief in der Schuld des Rever­end, schließt einen Pakt, der dem mit dem Teu­fel gleicht.

Land der Dichter und Denker

Ich weiß nicht genau, aber in mir keimt so ein Ver­dacht, dass wir uns immer mehr ent­fer­nen, vom Land der Dich­ter und Den­ker. In ers­ter Linie von dem der Denker.

Mein Auto, gera­de von der Hebe­büh­ne der Werk­statt mei­nes Ver­trau­ens ent­kom­men, wipp­te auf dem Heim­weg wie ein Kin­der­wa­gen. Dort schließ­lich ange­kom­men, sah ich, dass die Karos­se­rie hin­ten prak­tisch Boden­haf­tung hat­te. Es sah aus, als ob ein vor­wit­zi­ger Mecha­ni­ker die Stoß­dämp­fer ent­fernt hatte.

Nun, in einem Land, wo im Ope­ra­ti­ons­saal schon mal OP Bestecke in Bauch­höh­len ver­ges­sen wer­den, Geweh­re nicht tref­fen, Flug­zeu­ge nicht flie­gen, Pfan­nen mit Hal­te­run­gen aus ros­ten­den Schrau­ben ver­kauft wer­den usw, usf, ist wohl alles denkbar.

So keim­te in mir kurz­fris­tig der Ver­dacht, dass mein Mecha­ni­ker sei­ner Arbeit nicht mit der not­wen­di­gen Auf­merk­sam­keit nach­ge­gan­gen war.

Ich tat im Unrecht. Das Pro­blem war eine 20cm lan­ge Stan­ge, die die Luft­fe­de­rung arran­gie­ren soll, aller­dings ob eines Ermü­dungs­bruchs ihre Funk­ti­on in Gän­ze ein­ge­stellt hatte.

Wird aller­dings die Kom­pres­si­bi­li­tät von Luft auf­grund feh­len­der Steu­er­merk­ma­le unzu­rei­chend oder gar nicht genutzt, macht der dar­auf sit­zen­de Über­bau, in dem Fall das Heck­teil des Autos, genau das, was nach den Gesetz­ten der Phy­sik vor­ge­se­hen ist; es fällt nach unten.

Der fin­di­ge Meis­ter dia­gnos­ti­zier­te beim trau­ri­gen Anblick des Auto­hecks rich­ti­ger­wei­se eine defek­te Regu­lier­stan­ge und zeig­te mir den Bruch der Stange.

„Die ist aus Kunst­stoff, die bricht ganz ger­ne mal“, wuss­te mein Mecha­ni­ker zu berichten.

„Aus Plas­tik?“, schrie ich leicht hys­te­risch auf. Eine Stan­ge, mehr ein Stän­gel­chen, das dafür sorgt, dass mir das Heck nicht auf die Stra­ße fällt – aus einem Mate­ri­al, des­sen unzwei­fel­haf­ter Vor­teil dar­in besteht, in der Küche als Schüs­sel einem für Flüs­sig­kei­ten dien­li­chem Zweck ein­ge­setzt zu wer­den, ansons­ten aber ob der Bean­spru­chung aus mei­ner Sicht im mecha­ni­schen Bereich nichts zu suchen hat?

Dem Her­stel­ler mei­nes Autos woll­te ich einen gehar­nisch­ten Brief zukom­men lassen.

Gera­de noch recht­zei­tig las ich im Inter­net von einer Rück­ruf­ak­ti­on, die eben den Aus­tausch die­ser Regu­lier­stan­ge in eine Metall­stan­ge bezwe­cken sollte.

Begrün­dung: Die Stan­ge sei aus­zu­tau­schen, da es ansons­ten zu Kom­fort­ein­bu­ßen kom­men könne. 

Briefe der Weltgeschichte

Im Jahr 1940 schrieb der 14-jäh­ri­ge Fidel Cas­tro an den dama­li­gen Prä­si­den­ten der USA, Frank­lin D. Roo­se­velt. Er brach­te sei­ne Freu­de zum Aus­druck, dass Roo­se­velt im Jahr 1940 ein wei­te­res Mal zum Prä­si­den­ten der Ver­ei­nig­ten Staa­ten gewählt wor­den war.

Ob Roo­se­velt dem jun­gen Cas­tro tat­säch­lich einen 10-Dol­lar-Schein zuge­sen­det hat, ist wohl eher unwahrscheinlich.

Erfahrung mit Linux Teil I

Nicht schon wie­der – dies­mal ist es die Uhr­zeit. Win­dows zeigt mir bei jedem Neu­start eine ver­kehr­te Uhr­zeit an. Das ist nicht nur läs­tig, son­dern auch blöd für zu spei­chern­de Doku­men­te. Mal­ware­bytes Anti-Mal­wa­re ent­deckt nach dem Scan­nen „wie­der ein­mal“ ein Root­kit, der allem Anschein nach erfolg­reich ent­fernt wur­de. Eine Never Ending Sto­ry unter Win­dows, die im schlimms­ten Fall zu einer Neu­in­stal­la­ti­on führt – ⇒wie⇒so⇒oft.

Als ich dann las, dass ein Update für Win­dows 7 eigent­lich auch nichts ande­res ist, als ein Down­loa­der für Win­dows 10, war das der berühm­te Trop­fen, der das Fass zum Über­lau­fen brach­te. Ich will ein Betriebs­sys­tem, das sich ganz nach mei­nen Vor­stel­lun­gen anpas­sen lässt, schnell und eben kein Ein­falls­tor für Male­wa­re, Viren oder Tro­ja­nern ist.

Bei die­ser Aus­wahl kommt man ganz schnell auf Linux. Dar­an hat­te ich mich aller­dings bereits vor 16 Jah­ren erfolg­los ver­sucht und so war ich anfangs skep­tisch. Da bei mir in der Büro Ecke noch ein altes Net­book mit zuge­müll­tem Win­dows sein trost­lo­ses Dasein fris­te­te, war ich gewillt, mich noch ein­mal auf das Aben­teu­er Linux einzulassen.

Nach­dem ich dem Net­book einen neu­en Akku spen­diert hat­te und aus zahl­rei­chen Dis­tri­bu­tio­nen die mir pas­send erschei­nen­de Dis­tri­bu­ti­on Ubun­tu völ­lig pro­blem­los instal­liert bekom­men habe, war die Begeis­te­rung groß: Alles funk­tio­nier­te und das in ordent­li­cher Geschwindigkeit.

Wer nun nichts wei­ter möch­te, als mit Linux zu arbei­ten, der kann nach der Instal­la­ti­on sofort los­le­gen. Die wich­tigs­ten Pro­gram­me wer­den bereits mit­in­stal­liert. Wer sich tie­fer mit Linux beschäf­ti­gen möch­te und das Betriebs­sys­tem nach eige­nen Wün­schen gestal­ten will, für den mar­kiert die Instal­la­ti­on nur den Anfang einer lan­gen Rei­se zum Ver­ständ­nis von Linux.

Die Instal­la­ti­on auf dem PC als Dual­boot Sys­tem ver­lief nicht ganz so pro­blem­los, zum einen hat­te ich mei­ne Fähig­kei­ten in Bezug auf Linux über­schätzt, zum ande­ren war es Unacht­sam­keit, die mich dazu zwang, Linux und Win­dows wie­der­holt zu installieren.

Ver­zwei­feln braucht aber nie­mand, für jedes Pro­blem gibt es im Netz umfang­rei­che Hil­fe und da zumin­dest fast jeder Anfän­ger­feh­ler schon ein­mal gemacht wor­den ist, fin­det sich meist schnell auch eine Lösung.

Bei Instal­la­ti­on als Dual­boot auf dem Haupt­rech­ner emp­fiehlt sich ein funk­ti­ons­tüch­ti­ger zwei­ter Rech­ner, um im Not­fall im Netz Hil­fe zu fin­den. Eigent­lich kann aber so viel nicht pas­sie­ren, denn es gibt immer noch die Chan­ce, im Linux- Live Modus ins das Sys­tem ein­zu­grei­fen. Oder, wer auf Num­mer Sicher gehen will auch nur im Live-Sys­tem zu tes­ten, ob Linux einem per­sön­lich über­haupt zusagt.

Vor allem gilt aber und das kann nicht oft genug wie­der­holt wer­den: Daten sichern, (E‑Mail Adress­buch und Lese­zei­chen des Brow­sers nicht ver­ges­sen). Am bes­ten auf eine exter­ne Fest­plat­te, die für die Zeit der Bas­te­lei mit den gesi­cher­ten Daten weit­ab vom PC im Schreib­tisch ver­staut wird. Bei einer ange­schlos­se­nen exter­nen Back­up Fest­plat­te ist die Gefahr groß, sich die (ver­meint­lich) siche­ren Daten mit einer Linux Dis­tri­bu­ti­on ver­se­hent­lich zu über­schrei­ben. (So blöd wie es klingt, mir ist das tat­säch­lich passiert)

Für die Win­dows-Par­ti­ti­on emp­fiehlt es sich, zusätz­lich ein Sys­tem­ab­bild erstel­len zu las­sen, so kann man nach einem Crash rela­tiv pro­blem­los “sein” Win­dows wie­der her­stel­len, mit allen Daten und Einstellungen.

Gelöschte Festplatte — Fotos weg?

Recuva

Der Klas­si­ker — Ein Klick und schon ist es pas­siert. Die Schnell­for­ma­tie­rung unter Win­dows hat die Par­ti­ti­on auf der Fest­plat­te gelöscht und die Bil­der sind weg. Sind die Fami­li­en­fo­tos damit für immer verloren?

Nicht ganz, denn Win­dows hat im Fall der Schnell­for­ma­tie­rung ledig­lich das „Inhalts­ver­zeich­nis“ der Fest­plat­te gelöscht. Die Fest­plat­te scheint leer, die Daten sind jedoch mit ein biss­chen Auf­wand zu fin­den und wie­der herzustellen.

Bis zum Abschluss der Arbei­ten soll­te natür­lich nichts mehr auf der Par­ti­ti­on gespei­chert wer­den, deren Daten wie­der­her­ge­stellt wer­den sol­len, denn — über­schrie­be­ne Daten sind unwie­der­bring­lich weg.

Wenn es um die Wie­der­her­stel­lung von Daten wie Bil­der oder Tex­te auf einer “nur” schnell for­ma­tier­ten und noch nicht wie­der beschrie­be­nen Par­ti­ti­on oder Fest­plat­te geht, bie­tet sich die Free­ware Recu­va an.

In mei­nem Fall hat die Soft­ware fast alle ver­meint­lich gelösch­ten Fotos nach inten­si­ver Suche gefun­den (immer­hin 3000 Bil­der) und wie­der hergestellt.

Bei einem Tie­fen­scann, der fast immer not­wen­dig ist, muss ja nach Par­ti­ti­ons­grö­ße, mit meh­re­ren Stun­den Suche gerech­net wer­den. Die Soft­ware ist selbst­er­klä­rend und lässt sich hier down­loa­den.

Um übri­gens in Zukunft ganz auf Num­mer Sicher zu gehen, emp­fiehlt sich neben der exter­nen Fest­plat­te, die Back­ups auto­ma­tisch erstel­len soll­te — bei­spiels­wei­se mit Nero, eine zwei­te exter­ne Fest­plat­te, auf der die Kopien der Back­ups von Zeit zu Zeit gespei­chert wer­den soll­ten, die dann in der Schreib­tisch­schub­la­de auf­be­wahrt wird. So ist man rela­tiv sicher und löscht nicht, wie in mei­nem Fall, gleich Par­ti­ti­on und Back­uplat­te auf einmal. 

Der-Die-Das

Die geschlechts­ge­rech­te Spra­che ist der Ver­such im Zei­chen von Gen­der Main­strea­ming , die unter­schied­li­chen Lebens­si­tua­tio­nen und Inter­es­sen von Frau­en und Män­nern auf allen gesell­schaft­li­chen Ebe­nen auch sprach­lich zu berück­sich­ti­gen. Das heißt, es soll eine weib­li­che Nach­sil­be für jede Form der Wort­bil­dung mög­lich gemacht werden.

Bei­spiels­wei­se ist für den Begriff Mensch auch das Suf­fix Men­schin mög­lich. Der Begriff Mann kann auch als Män­nin geführt wer­den. Die Uni Leip­zig war dabei so kon­se­quent, im Jah­re 2013 die Anre­de Herr Pro­fes­so­rin einzuführen.

Nun folgt der nächs­te Streich. Der weib­li­che Arti­kel soll ent­spre­chend den Gen­der Vor­schrif­ten auch bei all­ge­mei­nen Bezeich­nun­gen, ins­be­son­de­re „im publi­zis­ti­schen öffent­li­chen Bereich und dort beson­ders bei der Namens­ge­bung berück­sich­tigt wer­den“, so die Spre­che­rin des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Fami­lie, Senio­ren, Frau­en und Jugend.

Kon­kret heißt das: Alle Zei­tun­gen und Maga­zi­ne müs­sen für die Bezeich­nung ihrer Publi­ka­tio­nen bei­de Arti­kel ver­wen­den. Dem­nach hat bspws das Maga­zin „DER SPIEGEL“ im Titel eben­falls den Namen “DIE SPIEGELIN“ zu füh­ren. Das Maga­zin hat bereits reagiert und teilt sei­nen Lesern/ ihren Lese­rin­nen in der neu­es­ten Aus­ga­be die Umbe­nen­nung in „DAS SPIEGEL“ mit.