Viele Kommunen sind pleite, einige Städte hängen im Nothaushalt. Einspaarungen sind unumgänglich. Meist sind es Schwimmbäder und Kulturzentren, die nicht mehr betrieben werden. Die Stadt Stuttgart ist nun auf die Idee gekomen, den Bürger via Internet zu befragen, welche Ideen es gibt, um vielleicht sogar Einnahmen zu generieren.
Das es dabei auch im braven Schwabenländle manchmal zu Ideen kommt, die vermutlich zu Heiterkeitsausbrüchen in den Amtsstuben führen, liegt in der Natur der Sache. Und so schreibt ein Bürger, vermutlich aus eigener Erfahrung:
Freie Liebe — Themenabende in Saunen und Schwimmbädern
Vorschlag: Themenabende, an denen Sex in Schwimmbädern unter Berücksichtigung der folgenden Aspekte erlaubt ist:
— Den Gästen sollte nahegelegt werden, das Wasser nicht zu verunreinigen.
— Es muss sich Personal finden, das mit solchen Themenabenden kein Problem hat.
Hintergrund: Warmes Wasser ist ein Element, in dem man nicht nur Sport, Spaß und Entspannung erleben kann, sondern auch Erotik. Viele Paare haben kein Problem damit, dies in der Öffentlichkeit zu tun oder finden es sogar spannend. Und wiederum viele beschränken sich auch nicht auf einen einzigen Partner …
Chancen:
— Die Besucher sind glücklicher und zufriedener 🙂
— Die Bäder werden stärker frequentiert und haben somit stärkere Einnahmen (bzw. geringere Verluste)
— Und vielleicht baut es bei dem einen oder anderen ja auch einen Druck ab, der sonst in Gewalt oder Aggression umschlägt …
Risiko:
— Die Einnahmen aus dem Rotlichtmilieu gehen zurück 😉