Nun also die Steinbach. Als ehemalige Vertriebenenbeauftragte und rechtspopulistische Agitatorin ist Frau Steinbach gestern aus der CDU ausgetreten.
Die Begründung: Frau Steinbach ist mit der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung nicht einverstanden. Ausgerechnet die Frau, die bis vor kurzem Präsidentin des Bundes der Vertriebenen war und außerdem Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, wünscht sich eine härtere Gangart gegen Flüchtlinge.
Mehr Ironie geht kaum.
Wer Erika Steinbach als letzte Bastion des Konservatismus in der CDU sehen will, wird ihr nicht gerecht.
Sie ist eine Ewiggestrige und Rechtspopulistin, insofern wäre es nur konsequent, zur AFD zu wechseln.