Diagnose App für’s Handy

Ein­fach geni­al — Dia­gno­se App für’s Handy
Not macht erfin­de­risch. Nach­dem immer mehr Ärz­te vom Land in die Stadt abwan­dern und es vor allem für die älte­re Bevöl­ke­rung auf den Dör­fern immer schwie­ri­ger wird, einen Arzt zu kon­sul­tie­ren, möch­te das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­te­ri­um digi­tal Abhil­fe schaf­fen. Dazu hat das Minis­te­ri­um ein App ent­wi­ckeln las­sen, das aus jedem Han­dy ein Uni­ver­sal Dia­gno­se Gerät macht.

Da älte­re Leu­te oft stür­zen und sich ver­letz­ten, aber nicht immer klar ist, ob es sich um eine erns­te Ver­let­zung han­delt, ist das Han­dy nach Down­load des App zuerst ein­mal ein mobi­les Rönt­gen­ge­rät. Ein­fach mit der Kame­ra die schmer­zen­de Stel­le foto­gra­fie­ren und schon erscheint auf dem Dis­play das Rönt­gen­bild, dass fast in Echt­zeit an den Haus­arzt gesandt wird.

Die Funk­ti­on Blut­wer­te lässt eine klei­ne Kanü­le aus dem Han­dy kom­men: ein klei­ner Piks in den Fin­ger und schon rat­tern die ermit­tel­ten Wer­te eben­falls an den Haus­arzt. Eben­so sim­pel gestal­tet sich das Abhö­ren von Herz und Lun­ge. Han­dy auf den Brust­korb in Herz­nä­he gelegt und bereits nach 10 Sekun­den schickt das Han­dy die EEG-Kur­ve zur wei­te­ren Dia­gnos­tik an den Haus­arzt. Das App ist der­zeit noch in der Test­ver­si­on und kann hier her­un­ter­ge­la­den werden.

FDP mit neuem Programm

Nach dem desas­trö­sen Abschnei­den der FDP bei der Land­tags­wahl im Saar­land, will die Par­tei ihr Par­tei­pro­gramm völ­lig umge­stal­ten. Der Gene­ral­se­kre­tär der FDP, Patrick Döring, hat hier­zu bereits kon­kre­te Vor­stel­lun­gen: Man müs­se sich von allen The­men ver­ab­schie­den, die nicht kom­pe­tent besetzt wer­den kön­nen, um auf den Fel­dern zu punk­ten, in denen die FDP Fach­kom­pe­ten­zen besitze.

Außer­dem sei es wich­tig, den Wäh­ler auch emo­tio­nal anzu­spre­chen, um das Image der „kalt­her­zi­gen“ FDP end­lich abzu­schüt­teln. Döring, der vor sei­ner Kar­rie­re in der FDP bereits umfang­rei­che Erfah­run­gen als Ver­si­che­rungs­kauf­mann für Tier­ver­si­che­run­gen sam­meln konn­te, möch­te sich des­halb dem Schutz von klei­nen Kat­zen und Hun­den widmen.

Schließ­lich wären die meist abge­ru­fe­nen Vide­os bei You Tube auch tie­ri­schen Inhalts. Döring ver­spricht sich mit der Umge­stal­tung der FDP für die Wahl in NRW am 13. Mai, vor allem einen deut­li­chen Zuwachs von kat­zen­af­fi­nen Wäh­le­rin­nen. Quel­le

Rewe beweist Humor

rewe

Der Dis­coun­ter Rewe, der mit der Haus­mar­ke “Ja!” der Kon­kur­renz seit Jah­ren den Kampf ansagt, hat Humor. Pünkt­lich zum 1.April prä­sen­tiert Rewe auf sei­ner Sei­te die Mit­tei­lung, die Mar­ke “Ja” in “Nö!” umbe­nen­nen zu wollen.

“Umfang­rei­che Markt­for­schungs­stu­di­en haben erge­ben, dass eine Umbe­nen­nung von ja! in nö! – vor allem in Kom­bi­na­ti­on mit der neu­en Mar­ken­aus­sa­ge – nö! Mehr zahl ich nicht! – den wan­deln­den Grund­sät­zen der Ver­brau­cher in den Zei­ten der Rezes­si­on ent­ge­gen kommt. Man geht davon aus, dass REWE mit der neu­en Mar­ke nö! ein­deu­tig bes­ser für den har­ten Wett­be­werb mit den Dis­coun­tern gerüs­tet ist.” Bild — und Text­quel­le: rewe.de

Auch das noch

Lothar M. hat sich nach eige­nen Anga­ben von sei­ner Freun­din, dem 20-jäh­ri­gen Model Chris­ti­na getrennt. Nach­dem sich die Zwan­zig­jäh­ri­ge bereits im Janu­ar auf­grund ihres Lern­ei­fers zeit­wei­se von ihm getrennt hat­te. (“Lothar woll­te immer fum­meln, dabei muss­te ich doch ler­nen”), zog er nun selbst den Schluß­strich unter die tur­bu­len­te Affä­re. Der ehe­ma­li­ge Fußballer:“Sie ist mir zu alt. Frü­her konn­te ich sie zur Schu­le brin­gen und wir konn­ten nach­mit­tags zusam­men Schul­ar­bei­ten machen.” M., der immer­hin einen qua­li­fi­zier­ten Haut­schul­ab­schluss vor­wei­sen kann, möch­te sich nun an der Mit­tel­stu­fe des hei­mi­schen Gym­na­si­ums ein wenig umse­hen.