Wahr und Unwahr V

Wahr ist, dass Ronald Pofalla die Ame­ri­ka­ner gefragt hat, ob die NSA in Deutsch­land flä­chen­de­ckend spio­niert hat.

Unwahr ist, dass der ame­ri­ka­ni­sche Geheim­dienst gesagt haben soll, dass das nicht der Fall ist, sie aber wüss­ten, dass Pofalla noch immer jeden Abend von sei­ner Mut­ter zu Bett gebracht würde.
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Wahr ist, dass Pofalla die Geheim­dienst­af­fä­re für been­det erklärt hat.

Wahr ist auch, dass der Kanz­ler­amts­mi­nis­ter ger­ne Din­ge für been­det erklärt.

Unwahr ist, dass er das mit Blick auf sei­ne Kar­rie­re eben­falls erklärt, weil die Bun­des­kanz­le­rin ihm angeb­lich ihr Ver­trau­en aus­ge­spro­chen hat.

Wahr und Unwahr IV

Wahr ist, dass die EU-Gesund­heits­mi­nis­ter deut­li­che War­nun­gen mit Hil­fe abschre­cken­der Bil­der auf die Ziga­ret­ten­pa­ckun­gen dru­cken las­sen wollen.
Unwahr ist, dass die EU dazu Jugend­bil­der von Gui­do Wes­ter­wel­le ver­wen­den will.
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Wahr ist, dass die USA die Bun­des­re­pu­blik über das Inter­net aus­spio­niert hat.
Unwahr ist, dass der BND davon nichts gewusst haben soll, weil das Inter­net für die Behör­de Neu­land ist.
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Wahr ist, dass Edward Snow­den einen Asyl­an­trag an die BRD gestellt hat.
Unwahr ist, dass das Land Bay­ern im ein Anbot für einen Platz im Bezirks­kran­ken­haus Bay­reuth gemacht haben soll, da Snow­den die stren­gen baye­ri­schen Kri­te­ri­en für eine Ein­wei­sung in eine geschlos­se­ne Anstalt erfüllt hat: Ille­ga­le Akti­vi­tä­ten eines Staa­tes öffent­lich machen.

Wahr und Unwahr III

Wahr ist, dass der Auf­sichts­rat von Bay­ern Mün­chen Uli Hoe­neß nicht feu­ern will, son­dern ihn auf­ge­for­dert hat, sein Amt vor­läu­fig ruhen zu lassen.

Unwahr ist, dass Hoe­neß die Zeit nut­zen will, um end­lich sei­ne Steu­er­erklä­rung zu machen.
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Wahr ist, dass Bay­erns Finanz­mi­nis­ter Söder und Kul­tus­mi­nis­ter Spaen­le sich gegen­sei­tig für das Bun­des­ver­dienst­kreuz vor­ge­schla­gen haben.

Unwahr ist, dass Söder gesagt haben soll, er wüss­te gar nicht was das sol­le, schließ­lich sehe er sich in guter Tra­di­ti­on sei­ner Par­tei, was Zuwen­dun­gen, Geschen­ke und Gefäl­lig­kei­ten angeht.
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Wahr ist, dass baye­ri­sche Abge­ord­ne­te fami­li­en­ei­ge­ne Mit­glie­der beschäf­tigt haben.

Unwahr ist, dass damit Bay­erns Fami­li­en­freund­lich­keit doku­men­tiert wer­den sollte. 

Wahr und Unwahr II

Wahr ist, dass die gro­ße Koali­ti­on zur Kon­junk­tur­be­le­bung plant, jedem Bür­ger einen Kon­sum­gut­schein im Wert von 500 Euro zukom­men zu lassen.

Unwahr ist, dass die Regie­rung damit ver­su­chen will, Frak­ti­ons­mit­glie­der anzu­hal­ten, Puff­be­su­che nicht über die haus­ei­ge­ne Kre­dit­kar­te abzu­rech­nen.