Zielgerichtete Manipulation

Am nächs­ten Sonn­tag wird aller Vor­aus­sicht nach eine Par­tei in den Bun­des­tag gewählt, die eine poli­tisch rechts­extre­me Rich­tung ein­schla­gen hat.

Mit ihren Spit­zen­kan­di­da­ten Alex­an­der Gau­land und Ali­ce Wei­del ste­hen der AFD zwei Funk­tio­nä­re vor, die sich ein Welt­bild kon­stru­iert haben, das geprägt ist von aggres­si­vem Natio­na­lis­mus, extre­mer Frem­den­feind­lich­keit und einer stän­di­gen Dif­fa­mie­rung der demo­kra­ti­schen Insti­tu­tio­nen und ihrer Repräsentanten.

Zudem ist die Par­tei, bzw. ihre Funk­tio­nä­re höchst mani­pu­la­tiv. Sie ver­ste­hen es, Tei­le der Öffent­lich­keit zu beein­flus­sen, indem sie den Zeit­geist auf­neh­men, ihn poten­ziert und sozu­sa­gen als Ver­stär­ker und Sprach­rohr ver­meint­li­cher Sor­gen und Nöte der Bevöl­ke­rung eine Platt­form gibt.

Dabei rüt­telt die AFD an den Urängs­ten der Bevöl­ke­rung und ver­knüpft die­se sehr geschickt mit viel­leicht schon vor­han­de­nen eige­nen Vorurteilen.

Der Effekt: Nach­rich­ten müs­sen laut und schrill genug eige­ne Vor­ein­ge­nom­men­heit bestä­ti­gen, die Kern­the­se einer Infor­ma­ti­on nur oft genug wie­der­holt wer­den, um die Behaup­tun­gen und Des­in­for­ma­ti­on als wahr erschei­nen zu las­sen. Fake-News bekom­men einen über­höh­ten Stellenwert.

Geschickt ein­ge­setzt führt Pro­pa­gan­da oft zum Ziel. Weil Unwahr­hei­ten durch geschick­te Inter­ak­ti­on glaub­haft klin­gen, wird der Wahr­heits­ge­halt einer Infor­ma­ti­on nicht mehr hin­ter­fragt: Wenn vie­le etwas behaup­ten, muss es ja rich­tig sein.

Eine even­tu­el­le Rich­tig­stel­lung von Aus­sa­gen blei­ben unbe­ach­tet – oder je nach Fort­schritt der Indok­tri­na­ti­on – bereits als geziel­ter Pro­pa­gan­da­ver­such der Gegen­sei­te abgetan.

Die höchs­te Stu­fe der Beein­flus­sung ist die kri­tik­freie Annah­me. Auf der Stu­fe sind Men­schen selbst Sach­ar­gu­men­ten nicht mehr zugäng­lich. Ratio­na­les Den­ken schlicht­weg unmöglich.

Dabei ist der im Pro­gramm der AFD fest­ge­leg­te Punkt der Volks­ab­stim­mung die Kunst eines mani­pu­la­ti­ven Ver­suchs, ein demo­kra­ti­sches Sys­tem abzu­schaf­fen. Auf den ers­ten Blick erscheint das Man­tra der Befür­wor­tung für Volks­ab­stim­mun­gen dem Zeit­geist zu ent­spre­chen und ein ech­ter demo­kra­ti­scher Ansatz für eine Regie­rung zu sein.

Dass dem nicht so ist, konn­ten die Bri­ten im letz­ten Jahr an der Volks­ab­stim­mung zum Brexit sehen. In einer direk­ten Demo­kra­tie stimmt das Volk über Sach­fra­gen ab, die bei fal­scher Ent­schei­dung weit­rei­chen­de und nicht abseh­ba­re Fol­gen haben, weil das Exper­ten­wis­sen zu den Sach­the­men fehlt.

Das heißt: Wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen wer­den bei Volks­ab­stim­mun­gen nicht mehr durch fun­dier­tes Wis­sen, son­dern durch die jewei­li­ge Gefühls­la­ge ent­schie­den. Wer die Mani­pu­la­ti­on so gut beherrscht wie die ADF, ist somit klar im Vor­teil und kann eige­ne Inter­es­sen durch geziel­te Beein­flus­sung durch­set­zen und gleich­zei­tig auf Vol­kes Wil­len verweisen.

Das ist im Grund­satz für sich bereits eine gefähr­li­che Ent­wick­lung, noch gefähr­li­cher wird die Art der Regie­rungs­füh­rung, wenn man sich die Ideo­lo­gie von Rechts­extre­men ver­ge­gen­wär­tigt. Das Grund­ver­ständ­nis von Neonazismus
mit all den Aus­prä­gun­gen ist es, den Natio­nal­staat durch eine auto­ri­tär geführ­te Volks­ge­mein­schaft zu ersetzen.

Davon distan­zie­ren sich die Spit­zen­funk­tio­nä­re auch nicht. Im Gegen­teil, durch die geziel­te Ver­wen­dung rechts­ra­di­ka­ler Rhe­to­rik wird die poli­ti­sche Agen­da klar und in kei­ner Wei­se von den Ver­ant­wort­li­chen dementiert.

Neben den mani­pu­lier­ten Wäh­lern gibt es frei­lich auch sol­che, die dem rechts­extre­mis­ti­schem Gedan­ken­gut eini­ges abge­win­nen kön­nen und man muss anneh­men, dass das nicht nur Funk­tio­nä­re der AFD sind.

Wie stark unse­re Demo­kra­tie und unser Selbst­ver­ständ­nis für ein frei­es und libe­ra­les Land ist, wer­den wir sehen, wenn in Zukunft eine Ideol­gie im Bun­des­tag ver­tre­ten sein wird, die eine gleich­be­rech­tig­te Exis­tenz von ver­schie­de­nen Lebens­ein­stel­lun­gen, Welt­an­schau­un­gen und Lebens­sti­len in einer Gesell­schaft ablehnt und die ein auto­ri­tär gepräg­tes Gesell­schafts­ver­ständ­nis prägt.

Google Books

Goog­le hat sich vor­ge­nom­men, das Welt­wis­sen in Büchern zu digi­ta­li­sie­ren und der Öffent­lich­keit zur ver­fü­gung zu stel­len. Ein heh­res Ziel, dem aller­dings offen­sicht­lich der­zeit noch die ein­ge­setz­te Tex­terken­nung entgegensteht.

Wahr und Unwahr XVIII

Wahr ist, dass Alex­an­der Gau­land über die Inte­gra­ti­ons­be­auf­trag­te Aydan Özoğuz gesagt hat, man sol­le ihr an Ort und Stel­le doch ein­mal erklä­ren, was deut­sche Kul­tur sei und sie danach in Ana­to­li­en entsorgen.

Unwahr ist, dass der Spit­zen­kan­di­dat der AfD den gro­ßen Arier­nach­weis für alle Poli­ti­ker im Bun­des­tag fordert.

Wahr ist, dass Ex-Bun­des­kanz­ler Ger­hard Schrö­der Auf­sichts­rats­vor­sit­zen­der beim rus­si­schen Mine­ral­öl­un­ter­neh­men Ros­neft wer­den soll.

Unwahr ist, dass Chris­ti­an Wulff Ver­ständ­nis dafür gezeigt hat, da auch er von sei­nem Ehren­sold als ehe­ma­li­ger Bun­des­prä­si­dent nicht leben kön­ne und gezwun­gen sei, einer Arbeit nachzugehen.

Wahr ist, dass die Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung zur Ent­schei­dungs­hil­fe für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger für die Bun­des­tags­wahl in drei Wochen einen soge­nann­ten Wahl-O-Mat online ins Netz gestellt hat.

Unwahr ist, dass die AFD sich bei der Bun­des­zen­tra­le für poli­ti­sche Bil­dung beschwert haben soll, da Fra­gen zur Ras­sen­hy­gie­ne eben­so fehl­ten wie der Vor­schlag zur Wie­der­ein­füh­rung von Blockwarten

Fade Effekt für Seiten oder Elemente

Das „wei­che“ Erschei­nungs­bild bei Auf­ruf einer Sei­te, Bil­dern oder ande­ren Ele­men­ten ist schnell und ein­fach umge­setzt. Zunächst muss der Brow­ser die grund­sätz­li­che Anwei­sung erhal­ten, näm­lich das ange­ge­be­ne Ele­ment oder die Sei­te in einer bestimm­ten Zeit von unsicht­bar auf sicht­bar zu schal­ten. Das geht mit dem Code:

@keyframes fadein{from{opacity:0;}to{opacity:1;}}@-moz-keyframes fadein{from{opacity:0;}to{opacity:1;}}@-webkit-keyframes fadein{from{opacity:0;}to{opacity:1;}}@-o-keyframes fadein{from{opacity:0;}to{opacity:1;}}

Die­ser Code ist ganz unten in die Style­sheets (style.css) einzufügen.

Wer den Fade Effekt für sei­ne gan­ze Web­sei­te haben möch­te, gibt nun für den Typ-Selek­tor body die fol­gen­de CSS-Anwei­sung an:

animation:fadein 0.5s;-moz-animation:fadein 1.0s;-webkit-animation:fadein 0.5s;

Die Anwei­sung bewirkt die Dau­er des Fade-Effekts. Die Unter­schie­de erge­ben sich bei moz-ani­ma­ti­on aus der unter­schied­li­chen Dar­stel­lung der Brow­ser. Die Zeit­dau­er kann natür­lich auch ent­spre­chend ver­län­gert wer­den. Für die­se Sei­te habe ich alle Wer­te 1 Sekun­de ver­län­gert. Aber auf­ge­passt – trotz des schö­nen Effekts; Besu­cher wol­len in ers­ter Linie etwas sehen und nicht von Effek­ten über­rascht wer­den. Es macht Sinn, den Fade Effekt zeit­mä­ßig so ein­zu­stel­len, wie die Sei­te zum Laden braucht. Dann sieht es gut aus und nervt auch nicht. Wenn die Web­sei­te aller­dings län­ger als drei vier Sekun­den lädt, nützt der schöns­te Fade-Effekt nichts. 

Das Script habe ich auf der Sei­te fastwp.de gefun­den. Der Sei­ten­be­trei­ber hat sich der Per­for­mance von Word­Press ver­schrie­ben, er hat noch eini­ge lesens­wer­te Tipps und Tricks zur Opti­mie­rung von Word-Press-Blogs. Sei­ne Sei­te lädt übri­gens in sagen­haf­ten 0,2 Sekunden. 

Daran haben wir gar nicht gedacht

“Um sicher zu sein, muss man alles wissen”
*Erich Miel­ke, Minis­ter für Staats­si­cher­heit der ehe­ma­li­gen DDR

Aus­riss aus dem Roman “1984” von Geor­ge Orwell

Zuge­ge­ben – das Buch scheint trotz aller Gemein­sam­kei­ten mit den heu­ti­gen Mit­teln ziem­lich weit her­ge­holt. Aber die Gleich­gül­tig­keit oder gar Zustim­mung zu einer Über­wa­chung mit Gesichts­er­ken­nung, wie sie der Bun­des­in­nen­mi­nis­ter Tho­mas de Mai­zie­re plant und wie sie der­zeit in Ber­lin als Ver­such statt­fin­det lässt doch eini­ges an Nach­fra­gen zu.

Die Gesichts­er­ken­nungs­soft­ware wird funk­tio­nie­ren, dar­an gibt es nichts zu tes­ten; viel wich­ti­ger dürf­te die Fra­ge der Wirk­sam­keit sein, es sei denn, nach dem Test­lauf folgt eine flä­chen­de­cken­de und heim­li­che Überwachung.

Kein Ter­ro­rist wird sich durch Über­wa­chung davon abhal­ten las­sen, einen Anschlag zu bege­hen. Radi­kal­ex­tre­mis­ten, die ihren eige­nen Tod in Kauf neh­men, dürf­te ziem­lich egal sein, ob sie vor­her gefilmt wer­den. Ver­bre­cher, die wis­sen, wo sie über­wacht wer­den, wer­den ganz schnell Mit­tel und Wege fin­den, eben nicht in die digi­ta­le Fal­le zu tap­pen. Hut/Perücke und Son­nen­bril­le rei­chen, um der bio­me­tri­schen Ver­mes­sung und Iden­ti­fi­zie­rung zu entgehen.

Was heißt das nun in der Kon­se­quenz? Wenn der größt­mög­li­che Erfolg mit­tels Ein­satz von Video­ka­me­ras beschie­den sein soll, nichts ande­res als eine Video­über­wa­chung die nie­mand bemerkt.

Ich hab’ ja nix zu verbergen

Wer sagt uns denn, dass der ers­te Schritt nicht im End­ef­fekt in einer tota­len visu­el­len und akus­ti­schen Kom­plett-Über­wa­chung aller Deut­schen endet? Allein die Annah­me über­wacht zu wer­den, reicht dann aus, um Wider­stand zu eli­mi­nie­ren. Das Sicher­heits­ar­gu­ment ver­kehr­te sich ins Gegenteil.

Dann könn­te der Schre­ckens­ro­man von Geor­ge Orwell Wirk­lich­keit wer­den. Denn wer will dar­auf wet­ten, dass jede zukünf­ti­ge Regie­rung mit einer Mas­sen­über­wa­chung so ehr­ba­re Absich­ten hat, wie die heutige?

Im dys­to­pi­schen Kon­text gespro­chen; ist die Mög­lich­kei­ten einer flä­chen­de­cken­den Über­wa­chung erst gege­ben, dürf­te es einer Regie­rung, die den poli­ti­schen Extre­mis­mus zum Ziel hat, ein Leich­tes sein, dank der Werk­zeu­ge die ihr zur Ver­fü­gung ste­hen, ihre Zie­le umzusetzen.

Die ehe­ma­li­ge DDR hat­te ihre Über­wa­chung der­art per­fek­tio­niert, dass es noch nicht ein­mal in der eige­nen Fami­lie und den eige­nen vier Wän­den Mut zum Wider­spruch gegen das Unrechts­sys­tem gege­ben hat.

Benutzernamen ändern

Der Stan­dart­be­nut­zer­na­me nach der Instal­la­ti­on in Word­Press ist admin. Die meis­ten las­sen es erst ein­mal dabei, so dass ein Groß­teil der WP-User sich mit die­sem Benut­zer­na­men anmel­det. Das wis­sen aber auch poten­zi­el­le Kri­mi­nel­le, damit muss also „nur“ noch das Pass­wort geknackt wer­den und schon hat der Angrei­fer die Mög­lich­keit, bspw. Schad­code in den Quell­text der Blog-Sei­te zu infil­trie­ren. Wenn das Pass­wort dann auch noch weni­ge Zei­chen oder eine Zah­len­fol­ge ent­hält, ist es nur Sache von weni­gen Minu­ten bis mit­tels einer Brut-Force Angriffs der Blog geknackt ist. 

Lei­der ist es aber auch so, dass Word­Press nicht die Mög­lich­keit bie­tet im Admin­be­reich den Benut­zer­na­men schnell zu ändern. Zwar besteht die Mög­lich­keit, einen neu­en Benut­zer mit ent­spre­chen­den Admin-Rech­ten zu erstel­len und den Benut­zer­na­men so zu ändern. Dabei muss aller­dings das Pass­wort und die E‑Mail Adres­se eben­falls erneu­ert, da man sich als ers­ten Benut­zer erst löschen kann, wenn man sich sel­ber als neu­en Nut­zer (Admin) ein­ge­tra­gen hat. 

Ein­fa­cher geht das gan­ze über die Daten­bank auf dem Ser­ver, wo die WP-Instal­la­ti­on liegt. Die Ände­run­gen müs­sen über die Benut­zer­ober­flä­che der Daten­bank bei MyS­QL-Daten­bank erfolgen.

Die Daten­bank aus­wäh­len, in der Word­Press instal­liert ist, Tabel­le wp_users auf Bear­bei­ten kli­cken, anschlie­ßend im Feld user_login den Namen „admin“ wie gewünscht ändern. Sobald das mit ok oder spei­chern bestä­tigt ist, ist die Anmel­dung mit dem alten Pass­wort (sofern nicht auch geän­dert) in der log­in Ober­flä­che möglich. 

BTW: das gan­ze eig­net sich natür­lich auch dazu, ver­ges­se­ne Benut­zer­na­men aus­zu­le­sen, sofern Benut­zer­na­me und Pass­wort des Hos­ters nicht auch ver­ges­sen wor­den sind 😉

Tollkühne Seiten im Netz

Fern­ab von immer glei­chen Word­Press-Lay­outs gibt es sie sie tat­säch­lich noch, die ver­we­ge­nen Sei­ten im Netz.

www.ehheinze.de
Auf der Sei­te der Hein­zes, emp­fängt Haus­halts­vor­stand Eber­hardt sei­ne Besu­cher farb­lich abge­stimmt mit tür­ki­sem Hin­ter­grund und wech­seln­den Tie­ren im gif-For­mat. Neben Infor­ma­tio­nen zum neu­en Wohn­haus in Spa­ni­en und zahl­rei­chen Hob­bys emp­fiehlt der umtrie­bi­ge Rent­ner für die Erstel­lung von Web­sei­ten, lang­wei­li­ges Design zu ver­mei­den und zur Rekru­tie­rung zahl­rei­cher Besu­cher die „Auf­nah­me der Web-Adres­se in die Vesi­ten­kar­te.“

www.hillschmidt.de
Auf der „umge­stal­te­ten Inter­net­prä­senz der Fami­lie Hill-Schmidt“, begrüßt uns, so ist anzu­neh­men, Bea­te Hill mit durch­drin­gen­dem Blick. Wir erfah­ren nach einem Vor­ge­plän­kel in typo­gra­phi­scher Unbe­küm­mert­heit und dem aus den Anfän­gen des Inter­nets bekann­ten Lauf­bän­dern, dass Herr Schmidt im April die­ses Jah­res das Design der Sei­te umge­stellt hat, was aber augen­schein­lich dia­me­tral zum Anspruch ver­läuft. Zu allem Übel bie­tet Andre­as Schmidt Ser­vice­tä­tig­kei­ten im Bereich Inter­net-Bera­tung und — man lese und stau­ne ‑Web­sei­ten­er­stel­lung an.

www.alzenau.net
Schließ­lich ist da noch Karl-Heinz Hoff­mann aus Erlen­see bei Hanau, des­sen Sei­ten es offen­sicht­lich aus einer Ver­schie­bung des Raum-Zeit-Kon­ti­nu­ums bis ins Jahr 2017 geschafft haben. Blin­ken­der Stern­hin­ter­grund, eini­ge ani­mier­te gifs und der Hin­weis einer Ent­schei­dung zur Link­haf­tung vom Land­ge­richt Ham­burg aus dem Jah­re 1998. Wir dan­ken Herrn Schmidt für die Über­sicht­lich­keit sei­ner Sei­ten und sind froh, dass wenigs­tens er nicht auch noch Bera­tung im Bereich Web­de­sign anbietet.

www.roland-herzog.de
Über­trie­ben viel Inhalt kann man dage­gen Ronald Her­zog nicht vor­wer­fen. Sei­ne Home­page aus dem Jah­re 2000 besteht aus einem Bild von ihm und der schrift­lich fixier­ten Selbst­er­kennt­nis, den Ver­such gestar­tet zu haben, eine Inter­net­sei­te mit dem längst ver­ges­se­nen Edi­tor Front­pa­ge zusam­men zu bau­en. Soviel Ein­sicht ist ja schon fast sympathisch.

… Fort­set­zung möglich

WP Seitenaufruf 404 Fehler

Manch­mal pas­siert es bei Word­Press, dass Sei­ten nach einem Update bei Auf­ruf nur noch die 404 Sei­te prä­sen­tie­ren. Nach­weis­lich sind die Sei­ten da, jedoch bei Auf­ruf, auch aus dem Admin-Bereich ver­weist WP auf eine Fehlerseite. 

Kein Grund zur Panik, in den aller­meis­ten Fäl­len ist ein­fach die Per­ma­link Struk­tur durch­ein­an­der gera­ten. Das lässt sich leicht behe­ben. Im Admin-Bereich Ein­stel­lun­gen → Per­ma­links die Struk­tur auf Ein­fach stel­len, spei­chern und tes­ten ob es funk­tio­niert. Wenn es funk­tio­niert, kann danach die benut­zer­de­fi­nier­te Per­ma­link Struk­tur wie­der ange­klickt und gespei­chert werden.