Google — auf dem Weg zur künstlichen Intelligenz?


Update 25.12.2017: Der Spie­gel hat Zukunfts­for­scher gebe­ten, ihre Ein­schät­zung vom Leben im Jah­re 2037 zu geben.
Das Smart­phone mel­det sich auf dem Park­platz des Dis­coun­ters Rewe: Eine Mit­tei­lung über heu­ti­ge Ange­bo­te im Rewe Markt ploppt auf. Noch im Auto spei­che­re ich für heu­te Nach­mit­tag per Sprach­be­fehl eine Notiz – Goog­le über­nimmt den Rest. Bei in der Notiz gespei­cher­ten Orten schlägt Goog­le pas­send vor, die Rou­te zu errech­nen und an Goog­le-Maps zu übergeben.
Wer mit akti­vier­tem Stand­ort Ver­lauf an einem frem­den Ort ein Foto macht, kennt das: Sinn­ge­mäß fragt Goog­le, ob sie das Foto in Goog­le Maps hoch­la­den wol­len. Ein im Gar­ten gemach­tes Foto zu Hau­se fragt Goog­le nicht an. Das wäre auch kon­tra­pro­duk­tiv, der Goog­le Ser­ver wür­de über­schwemmt mit Blumenbildern.

Bis­her sind die­se Algo­rith­men ein­fa­che Wenn-Dann Abfra­gen, wobei bei­spiels­wei­se Goog­le bereits viel wei­ter mit der „Schaf­fung“ künst­li­cher Intel­li­genz sein dürf­te. Bequem­lich­keit macht trä­ge und so sind wir bereits Gefan­ge­ner der Tech­nik, die uns das Smart­phone bereit­stellt. Die meis­ten Nut­zer sind sich über die Kon­se­quen­zen jedoch im Unklaren.

Das Sys­tem dahin­ter ist geni­al: Als Mono­po­list in Betriebs­sys­te­men für Han­dys und mit der Such­ma­schi­ne als Tor zum Netz ist Goog­le unan­ge­foch­ten die Num­mer eins der digi­ta­len Welt. Durch die erzwun­ge­ne Imple­men­tie­rung ver­schie­de­ner Apps auf dem Smart­phone spei­chert Goog­le alles, was wir mit dem Smart­phone machen und sen­det es zur Aus­wer­tung an die Goog­le Ser­ver – tau­send­fach am Tag.

Die von mir pro­to­kol­lier­te Anwen­dung kon­tak­tier­te inner­halb von zwei Stun­den fast 2000 mal den Server.

Was pas­siert, wenn künst­li­che Intel­li­gen­zen ein Bewusst­sein ent­wi­ckeln und Daten und Pro­fi­le aller Android-Smart­phone Besit­zer vorliegen?

Kön­nen wir über­haupt noch ein Android-Smart­phone nut­zen, ohne jeden Tag alles von uns preis zu geben?

Der IT-Sicher­heits­exper­te Mike Kuketz hat in einer Arti­kel­se­rie den Weg zum Goog­le frei­en Smart­phone beschrie­ben. Es lohnt sich zumin­dest mal dar­über nachzudenken.

In mei­nem Tech­nik-Blog habe ich die grund­le­gends­ten Din­ge für das Roo­ten, bzw. Fla­shen eines Smart­phones unter Linux beschrieben.

Oh Tannenbaum

So ein Weih­nachts­baum bekommt in der Vor­weih­nachts­zeit mehr Beach­tung als ihm als Gehölz zusteht. Mrs. L. erwar­tet zudem beim jähr­li­chen vor­weih­nacht­li­chen Tan­nen­baum­er­werb, Ein­satz­freu­de und ent­spre­chen­de Klei­dung. Ein­wän­de, die sich auf die beschränk­te Lebens­dau­er der Tan­ne bezie­hen (die drei Tage!) wer­den nicht akzep­tiert, weni­ger noch beach­tet. Um den Weih­nachts­frie­den nicht noch nach­hal­tig zu gefähr­den, wer­fe ich mich in die Out­door Beklei­dung und bewaff­ne mich mit Säge und Beil.

Braucht man nicht – der freund­li­che Tan­nen­baum­ver­käu­fer hat alles parat, was zum Erle­gen nötig ist. Für den letz­ten Ver­such des Hin­wei­ses, ein schma­ler Baum wür­de auf­grund der Har­mo­nie der Geo­me­trie viel bes­ser pas­sen, erhal­te ich eben­falls kei­ne Zustim­mung, im Gegenteil.

Das Augu­ren­lä­cheln des Tan­nen­baum­ver­käu­fers weist auf zahl­lo­se eben­falls ver­lo­re­ne Dis­kus­sio­nen inner­halb der Fami­lie hin, wenn auch mit Sicher­heit nicht in der Fra­ge des Tannenbaumkaufs.

Smartphone über Linux rooten/flashen

Das Betriebs­sys­tem Android beruht auf einem Linux Ker­nel, was Wun­der also, dass der Root­vor­gang oder das Fla­shen einer Cus­tom-Rom (alter­na­ti­ves Betriebs­sys­tem) mit Linux wesent­lich ein­fa­cher zu hand­ha­ben ist. Vom Grund­satz ist das Roo­ten und Fla­shen (Instal­lie­ren) immer über die ADB Schnitt­stel­le mit Linux möglich. 

“Die Android-Debug-Bridge (oft mit adb abge­kürzt) ist eine Soft­ware-Schnitt­stel­le für das Android-Sys­tem, die genutzt wer­den kann, um von einem Com­pu­ter per USB-Kabel auf ein Android-Smart­phone zugrei­fen und Befeh­le aus­füh­ren zu können”.

(wiki­pe­dia)

Zum Fla­shen ist das Tool Fast­boot not­wen­dig. Bei­des lässt sich über Linux pro­blem­los mit den Befehlen 

sudo apt-get install fastboot

sudo apt-get install android-tools-adb installieren.

Wiki zu den Mög­lich­kei­ten gibt’s hier: wiki fast­boot

Smart­phones besit­zen der Regel eine Reco­very Par­ti­ti­on, die aller­dings noch bei­spiels­wei­se mit dem Tool TWRP ergänzt wer­den muss. 

Anlei­tung dazu gibt es hier: linuxwelt.blogspot.de

Wenn das funk­tio­niert hat, soll­te beim Boo­ten in die Reco­very Par­ti­ti­on die­ses Bild erscheinen: 

Jetzt ist es mög­lich über den But­ton Install ver­schie­de­ne alter­na­ti­ve Betriebs­sys­te­me zu instal­lie­ren.

Es gibt natür­lich auch die Mög­lich­keit das Ori­gi­nal Betriebs­sys­tem [Stock-Cus­tom] mit Root Zugriff zu nut­zen. Der Vor­teil mit den erwei­ter­ten Admin Rech­ten liegt auf der Hand. Mit dem Root-Zugriff sind sie wie­der Herr im Haus und bestim­men sel­ber, was auf ihrem Smart­phone pas­siert. Vor allem lässt sich mit Root-Rech­ten die oft­mals umfang­rei­che Bloat­wa­re (unnö­tig instal­lier­te Soft­ware) end­gül­tig löschen. 

Den Root­zu­gang [Erklä­rung als pdf.] zu erzwin­gen, ist vom Gerät abhän­gig. Es gibt aber sicher für jedes Han­dy eine Erklä­rung im Netz. Ein­fach das Modell und Root ein­ge­ben und Goog­le soll­te etwas dazu finden. 

Wahr und Unwahr XX

Wahr ist, dass die Mög­lich­keit besteht, in der Bun­des­re­pu­blik durch die Grün­dung einer lega­len Off­shore-Fir­ma Steu­ern zu spa­ren, oder z.b. als Dro­gen­dea­ler Geld zu waschen.

Unwahr ist, dass der Skan­dal um die Pana­ma-Papers nur des­halb nicht die Volks­see­le erzürnt, weil gleich­zei­tig Aldi mit­ge­teilt hat, Hei­lig­abend die Läden nicht zu öff­nen und vie­le Mit­bür­ger das für den grö­ße­ren Skan­dal halten.

Wahr ist, dass die Jamai­ka Koali­ti­on heil­los zer­strit­ten ist und es wohl noch Wochen dau­ern wird, bis die BRD wie­der eine Regie­rung hat.

Unwahr ist, dass der Wirt­schafts­auf­schwung in Deutsch­land mit dem Feh­len einer Bun­des­re­gie­rung erklärt wird.

Wahr ist, dass die saar­län­di­sche AFD einen Intel­li­genz­test für neu rekru­tier­te Mit­glie­der fordert.

Unwahr ist, dass ver­mu­tet wird, ein Test zur Intel­li­genz wür­de dar­an schei­tern, dass es in der AFD nie­man­den gebe, der in der Lage ist einen der­ar­ti­gen Test auszuwerten. 

Webseite ohne www aufrufen

Für den Auf­ruf der Web­sei­te ohne das www wird in der Regel in der .htac­cess-Datei eine Umlei­tung festgelegt.

Mit dem Codeschipsel:

RewriteEngine on
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^www\.peter-lohren\.de$
RewriteRule ^(.*)$ https://peter-lohren.de/$1 [L,R=301]

soll­te auf die Sei­te peter-lohren.de ohne das läs­ti­ge www umge­lei­tet werden. 

Die .htac­cess muss dabei im root Ver­zeich­nis der Web­sei­te lie­gen. Bei mir aller­dings funk­tio­nier­te die Umlei­tung mit­tels .htac­cess nicht, Word­Press zeig­te nach Auf­ruf eine Sei­te mit Umlei­tungs­feh­ler. War­um auch immer.

Statt der .htac­cess ist es aller­dings auch mög­lich, mit­tels der config.php den Auf­ruf der Web­sei­te ohne www zu rea­li­sie­ren. Dazu ein­fach die url in der config.php defi­nie­ren, die es denn sein soll:

/**
* Webseite ohne www
*/
define('WP_HOME','https://peter-lohren.de');
define('WP_SITEURL','https://peter-lohren.de');

Bei mir jeden­falls hat das funk­tio­niert. Bei Auf­ruf von www.peter-lohren.de lei­ten alle Brow­ser sofort auf die Vari­an­te ohne www um. 

Darwin Award 2017

Die Sei­te darwinawards.com ver­leiht jähr­lich und post­hum den Preis für die blöd­sin­nigs­te Art, sich aus dem Leben zu kata­pul­tie­ren. In die­sem Jahr geht der Dar­win Award an:

Den Mann in Dort­mund, der einen Fahr­kar­ten­au­to­mat spren­gen woll­te und dabei von der abspreng­ten Vor­der­front des Auto­ma­ten erschla­gen wor­den ist.

Den Wach­mann, der sich mit einer ille­ga­len Waf­fe im Hosen­bund die Hoden weg schoss. Der Mann über­leb­te und wur­de vom Rich­ter auf­grund des Ver­lus­tes zu einer gerin­gen Stra­fe ver­ur­teilt. Auf­ge­nom­men in die Nomi­nie­rung ist er, weil die Sta­tu­ten zur Ver­lei­hung neben dem Tod auch die Unfrucht­bar­keit als Kri­te­ri­um aner­ken­nen, da sich die­se Kan­di­da­ten sich auf­grund von Zeu­gungs­un­fä­hig­keit eben­falls aus dem Gen­pool verabschieden.

Ein 47jähriger Mann ver­such­te sich an der Flucht aus sei­nem Zim­mer, wo ihn die auf­grund Alko­hol­ge­nus­ses besorg­te Mut­ter ein­ge­schlos­sen hat­te. Das dazu benutz­te Ether­net-Kabel hielt dem Gewicht nicht stand und der Mann stürz­te aus dem 9. Stock.

Den Ein­bre­cher, der sich nach Ent­fer­nen eini­ger Dach­schin­deln durch das Dach in eine Apo­the­ke zwän­gen woll­te, an sei­ner Klei­dung unglück­lich im Hals­be­reich hän­gen blieb und sich stran­gu­lier­te. Erst nach ein­set­zen­der Ver­we­sung auf­grund des Geruchs wur­de der arme Tropf gefunden.

Platz eins geht an den Mann, der beim Ver­such umkam, einen Ele­fan­ten­bul­len nebst zwei jun­gen Männ­chen zu einem Sel­fie zu ani­mie­ren. Um den Ele­fan­ten­bul­len auf die Lich­tung zu trei­ben, pro­vo­zier­te er mit zwei Freun­den die Ele­fan­ten; der Ele­fan­ten­bul­le folg­te der Auf­for­de­rung und tram­pel­te einen der Män­ner tot. 

Der Maulwurf

Zwei­fels­oh­ne hat der Maul­wurf, der gro­ße Tei­le des hei­mi­schen Rasens annek­tiert hat, erkannt, wel­che Fähig­kei­ten er besitzt. Ent­ge­gen des Gedichts von Heinz Erhard und den Erd­aus­hü­ben nach zu urtei­len scheint er sich jedoch eher aus — als einzugraben

Es ist ja nicht so, dass es mei­ner­seits kei­ne gro­ße Tole­ranz gegen­über eigent­lich wild leben­den Tie­ren gibt, die im Win­ter die Nähe der Men­schen suchen; die Mäu­se auf dem Dach­bo­den sind mein Zeuge.

Gast­freund­schaft soll­te aller­dings gene­rell nicht über­stra­pa­ziert wer­den. Eine all­zu hohe Beein­träch­ti­gung der per­sön­li­chen Frei­heit näm­lich, geht mei­ner­seits ein­her mit rigo­ro­sem Feld­zug gegen den Okkupanten.

Maul­wür­fe fal­len mei­nes Erach­tens nicht unter das Kriegs­völ­ker­recht, wohl aber unter den Arten­schutz. Die Ver­mu­tung liegt also nahe, Maul­wür­fe im All­ge­mei­nen und mei­nen Maul­wurf im spe­zi­el­len durch psy­cho­lo­gi­sche Kriegs­füh­rung ver­trei­ben zu dür­fen. In mei­nem Fall als Sil­ves­ter­b­öl­ler, gezün­det in der unter­ir­di­schen Hei­mat des ansons­ten nütz­li­che Insektenfressers.

Allein – mei­nen Maul­wurf ficht das nicht an.

Mit unge­stü­mer Beharr­lich­keit wirft der Insek­ten­fres­ser Erde aus, die ich bereits ob der Men­ge zum Anle­gen neu­er Bee­te nut­zen konnte.

Ohne näher auf den nächs­ten Ver­such der Land­rück­füh­rung ein­ge­hen zu wol­len, sei an der Stel­le gesagt: Beim nächs­ten Mal wird eine grö­ße­re Men­ge hoch­ex­plo­si­ven Mate­ri­als eine ent­schei­den­de Rol­le spielen.

Instagram – Fotos über PC hochladen

Von Hau­se aus bie­tet Insta­gram kei­ne Mög­lich­keit Fotos auch über den PC hoch­zu­la­den. Nur über die zu instal­lie­ren­de App auf dem Smart­phone lässt sich Insta­gram nut­zen. Das hat natür­lich einen Grund; Insta­gram gehört zu Face­book und ist nicht nur an den Fotos son­dern auch an den Nut­zer­da­ten wie z.b. den eige­nen Stand­ort inter­es­siert, wenn die Stand­ort­er­ken­nung auf dem Smart­phone ein­ge­schal­tet ist.

Manch einer möch­te nun Insta­gram als Foto­al­bum am PC nut­zen, ohne sich die App auf das Han­dy zu laden.

Mit dem Brow­ser Chro­me und unter Zuhil­fe­nah­me der Ent­wick­ler­werk­zeu­ge lässt sich das machen.

Im Brow­ser Chro­me die Adres­se von Insta­gram auf­ru­fen, oben rechts unter den drei Punk­ten das Menü anwäh­len → Wei­te­re Tools → Ent­wick­ler­tools. In dem Menü rechts die mobi­le Ansicht wäh­len. Die Sei­te soll­te jetzt links als mobi­le Ansicht erschie­nen sein.

Oben lässt sich jetzt noch die Grö­ße und/oder ein Smart­phone simu­lie­ren. F5 drü­cken, um die Sei­te zu aktualisieren.

Jetzt kann die Kon­so­le über den Clo­se-But­ton oben rechts geschlos­sen wer­den und man ist wie­der in der vol­len Brow­ser­an­sicht. Chro­me simu­liert nun für Insta­gram den Auf­ruf der Sei­te über das ange­wähl­te Smart­phone und es erscheint, trotz Brow­ser­an­sicht, unten ein Menü zum Hoch­la­den von Bil­der oder Videos.