In NRW werden an diesem Wochenende die Bürgermeister gewählt und die Hartnäckigkeit der Aspiranten sich in den vergangenen Wochen in Szene zu setzen ist wirklich erstaunlich. Ob es den Kandiaten immer ganz ernst ist mit ihrer Wahl, darf zumindestens in Köln hinterfragt zu werden. Der Kandidat für das Oberbürgermeisteramt in Köln Ralph Sterck, droht mit dem Wahlversprechen den Rosenmontag abzuschaffen:
“Ralph Sterck (FDP), der am 30. August neuer Oberbürgermeister werden will, benennt gnadenlos einen Kölner „Standortnachteil“: den Rosenmontag. „Es kann doch nicht sein, dass etwa bei der Stadtverwaltung, auch in vielen anderen Unternehmen, am Rosenmontag nicht gearbeitet wird, die Beschäftigten dafür aber auch keinen Urlaubstag einsetzen müssen“, sagt der FDP-Mann, der selbst jedes Jahr einen Tag frei nimmt, um dabei sein zu können, wenn „d’r Zoch kütt“. [Quelle: faz.net]