Schnellstart verhindert Datenaustausch

Die Kon­fi­gu­ra­ti­on mei­nes hei­mi­schen PC’s beinhal­tet eine lee­re 1TB HDD Fest­plat­te neben zwei SSD Fest­plat­ten. Auf den SSD’s befin­den sich die zwei Betriebs­sys­te­me Linux-Mint und Win 10. Die gro­ße HDD-Fest­plat­te soll­te zun Daten­aus­tausch der bei­den Betriebs­sys­te­me ein­ge­rich­tet wer­den. For­ma­tiert ist sie im Micro­soft eige­nem NTFS-Datei­sys­tem. Linux erkann­te sowohl die Fest­plat­te als auch die dar­auf befind­li­chen Daten. Aller­dings lie­ßen sich kei­ne Datei­en von Linux auf die HDD kopie­ren. Das Sys­tem mel­det die feh­len­de Schreib­be­rech­ti­gung auf der inter­nen HDD und das trotz rich­ti­ger Datei­rech­te, näm­lich Lesen, Schrei­ben und aus­füh­ren. Des Rät­sels Lösung ist der akti­vier­te Schnell­start und Win­dows 10. 

Ist näm­lich der Schnell­start (nicht Fast­boot Bios) aktiv, sperrt Win­dows die Datei­sys­te­me für Schreib — und Ausführrechte. 

Möch­te man also eine inter­ne NTFS Fest­plat­te im Dual­boot nut­zen, muss der Schnell­start abge­schal­tet wer­den.