Der Verwaltungsrat der staatseigenen KfW-Bankengruppe hat ein Rettungspaket für die angeschlagene Mittelstandsbank IKB geschnürt. Die von der Insolvenz bedrohte Mittelstandsbank IKB soll ein weiteres Hilfepaket in Höhe von 1,5 Milliarden Euro erhalten. Quelle: wiwo.de
Das nennt man dann wohl die Lizenz zum Geld drucken.
Die ältere Dame hatte es nicht eilig. Ein Viertel Käse, ein Brötchen, vielleicht ein zwei Scheiben von der Wurst. In aller Seelenruhe die Befindlichkeiten des Gatten erwähnt – nach ca. zwanzig Minuten endlich bezahlt: sechs Euro fünfundfünfzig. Neben der Verkäuferin noch zwei weitere Kunden zwanzig Minuten warten lassen. Wenn das mal kein Minusgeschäft war.
Selbst schuld könnte man meinen. Sicher, wer fremde Urheberwerke auf seinen Seiten präsentiert, muss damit rechnen abgemahnt zu werden. Die Webseite „Marions Kochbuch“ geht dabei seit längerem ziemlich heftig gegen Urheberrechtsverletzungen vor. Ob es den Betreibern, dem Ehepaar Marion und Folkert Knieper, dabei immer um die eigenen Fotos und die sicherlich ärgerliche Aneignung Dritter geht, oder es sich bei den Seiten um einen geschickt ausgelegten Köder handelt, mit dem sich eine Menge Geld verdienen lässt; diese Frage ist ungeklärt.
Kostenlos ist nicht umsonst
Die Treffersuche bei Google listet Marions Kochbuch auf Platz Eins bei der Wortsuche “Rezepte mit Bild”. Die Seitenbeschreibung des Webmasters zu seinen Seiten nutzt die Unwissenheit vieler Internetnutzer, die in dem Schlüsselwort “umsonst” eine Lizenz zum Kopieren der Bilder sehen. Eine Urheberrechtsverletzung bleibt das Kopieren und Veröffentlichen auf den eigenen Seiten dennoch.
Die Seitenbetreiber haben es dank ihrer Klagefreudigkeit inzwischen zu beachtlicher Medienpräsenz gebracht. Plusminus berichtet.
Update: Dieter Petereit ruft auf seiner Seite dazu auf, sich an einem Projekt zu beteiligen das zum Ziel hat kostenlose Lebensmittelfotos ins Netz zu stellen.
Was war nicht alles zu lesen und zu hören über Windows Vista. Unausgereift, voll mit Bugs und überhaupt — das wäre doch keine Neuerung. Das alles mag stimmen oder auch nicht. Jedenfalls läuft Vista mit einem neuen PC. Die Anwendungen sind intuitiv zu bedienen, einiges an netten Spielereien ist dazugekommen, einige praktische Anwendungen ebenso. Ich jedenfalls bin zufrieden und gut aussehen tut’s dann auch noch.
Die Deutschen sind ein Volk, das Verbote liebt. Eine Umfrage des ADAC, ob das Rauchen im Auto verboten werden sollte, beantworteten 56 Prozent der Befragten laut Printausgabe der Westfälischen Rundschau positiv. Interessant an dieser Umfrage ist, dass diese 56 Prozent Bevölkerungsanteil vermutlich im Auto sowieso nicht rauchen — und ein Gesetz zum Verbot des Nichtrauchens im Auto für diese Zielgruppe somit unbedeutend wäre.
Wer kennt das nicht? Interessante Seiten oder Artikel, die aus Zeitgründen mittels Drag and Drop in die Lesezeichenspalte des Browsers gezogen werden, um dort, spätestens wenn der Platz in der Leiste nicht ausreicht, ins Seitenleistennirwana zu verschwinden. Die bessere Alternative war bisher eine Auslagerung der gesammelten Links ins Netz, hatte aber den Nachteil einer zeitaufwändigen Eingabe der URL. Die Lösung für schnelleres und effizienteres Bookmarken hat die Seite instapaper.com parat. Mittels Javascript werden Artikel auf der persönlichen Seite zusammengefasst. Die Bedienung ist denkbar einfach. Nach Anmeldung [Nick-Name reicht], den Button Read Later in die Browserleiste ziehen, bei Gefallen einer Seite oder eines Artikels auf den Button klicken und schon generiert instapaper.com einen Link zum Artikel auf der persönlichen Seite. Genial.
“SPD und Grüne suchen einen nützlichen Idioten, der ihnen eine linke Mehrheit ermöglicht”, sagte FDP-Chef Guido Westerwelle zu den Hoffnungen der SPD auf eine Ampel-Koalition in Hessen. [ Quelle:FTD.de]
So eine tiefgreifende Selbstanalyse hätte ich dem FDP-Chef gar nicht zugetraut.
Die Kommentierungen und Analysen zu den Ergebnissen der Landtagswahl in Hessen und Niedersachsen überzeugen wenig. Die großen Parteien haben verloren. Die Wähler entschieden sich mehrheitlich nicht wählen zu gehen. Roland Koch hat versucht mit ausländerfeindlichen Ressentiments Wähler zu gewinnen, das hat nicht funktioniert. Aber auch der Kuschelkurs der SPD um Frau Ypsilanti mochte einen Großteil der Wähler nicht überzeugen. Das Wahlergebnis lässt Interpretationsspielraum zu. Die Wahlbeteiligung allerdings auch –Werner Perger schrieb bereits vor der Landtagswahl in der ZEIT:
Zur Debatte stehen die Belastbarkeit und die Leistungsfähigkeit der Demokratien. Der in vielfältigen Umfragen, seriösen und oberflächlichen, gemessene Vertrauensverlust der Bürger, das sinkende Interesse an der Politik und die in den meisten Ländern sinkende Wahlbeteiligung werden zunehmend als Problem empfunden. Sie entfalten eine eigene, sich selbst beschleunigende Wirkung: Die traditionellen Parteien und die Vertreter der politischen Klasse werden insgesamt nervös, reagieren auf diese Entwicklung ängstlich, wagen sich nicht mehr an schwierige politische Themen heran und fürchten niemand so sehr wie die Wähler.
Nicht das ich besonders ängstlich wäre, dennoch habe ich auf meinem Rechner ein wunderbaren und kostenlosen Viren und Malewarescanner installiert, der bei Bedarf nicht nur nach Viren auf der Festplatte sucht, sondern permanent die Registry überwacht und Veränderungen sofort meldet. Und siehe da, wenn ich dem Programm glauben darf, versuchte Macromedia heute ohne Nachfrage ein Update zu installieren. Der Virenscanner gab mir die Gelegenheit die Veränderungen durch das Flashupdate zu verhindern. Feine Sache. Den Maleware – und Virenscanner gibt es auf safer-networking.org