Kommentar aus der Westfalenpost:
“Spaß haben kann man auch, ohne sich in Richtung Volltrunkenheit zu bewegen. Das geht naturgemäß
auch mit Bier, ist aber nicht das typischerweise dafür verwendete Getränk.”
Kommentar aus der Westfalenpost:
“Spaß haben kann man auch, ohne sich in Richtung Volltrunkenheit zu bewegen. Das geht naturgemäß
auch mit Bier, ist aber nicht das typischerweise dafür verwendete Getränk.”
Ein Mann hofft auf die aphrodisierende Wirkung von Starkoch Schubecks verkauften Sexgewürz und ist enttäuscht:
“Ich bin enttäuscht von Alfonsos Sexgewürz”, schreibt ein Mann im Internet. “Ich habe meiner Frau einen Eintopf gekocht und eine Menge dieser Kräutermischung zum Würzen genutzt. Nachdem sie gierig 2 Teller verspeist hatte, wartete ich. Und wartete. Und wartete. Die im Produktnamen versprochene Wirkung setzte bei ihr leider nicht ein.” Aber immerhin habe es ihr geschmeckt.
Quelle: sueddeutsche.de
Ausschnitt einer Stadtmarketing Webseite:
Das finde ich ja mal eine spannende Geschichte. Die Stiftung Mars One hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2025 Menschen auf dem Mars landen zu lassen und dort eine dauerhaft bewohnbare Siedlung zu errichten.
Mit einem weltweiten TV Spektakel soll ein Teil der immensen Kosten refinanziert werden. Öffentlichkeitswirksam sollen Kandidaten für die Mars One Mission ausgebildet werden, für die es freilich keine Rückfahrkarte gibt. Die Kolonialisierung des Mars wird demnach für die ausgesuchten Kandidaten ein Weg ohne Wiederkehr. Dennoch hätten sich bereits über zweitausend ernsthafte Bewerber gemeldet, von denen vierzig übrig bleiben, die dann den Mars kolonialisieren sollen.
Leben sollen die Siedler in Wohnmodulen, für jeden Siedler sind allerdings nur knapp vierzig Quadratmeter Wohnfläche eingeplant. Der Rest dient der Gewinnung von Nahrung (Gemüse) und als Lager. Einige Fragen gilt es vorab zu klären: Was passiert, wenn jemand schwer erkrankt? Wie wirkt sich die kosmische Strahlung aus? Welche Veränderungen des Bewegungsapparats sind bei jahrelanger Schwerelosigkeit zu erwarten?
Nach anfänglicher Euphorie dürfte den Mars Siedlern jedoch ein ganz anderes Problem die Mission gründlich verderben: Die Langeweile auf dem roten Planeten.
Blick auf den Möhnesee
Wahr ist, dass der NSA ‑Untersuchungsausschuss im Bundestag auf Schreibmaschinen zurückgreifen will, um einer Überwachung zu entgehen.
Unwahr ist, dass die NSA jetzt Stasi Rentner rekrutieren will, die die Auswertung von Farbbändern beherrschen.
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Wahr ist, dass ein Fußballer während eines WM-Spiels durchschnittlich 2000 Kalorien verbrennt.
Unwahr ist, dass der deutsche Durchschnittszuschauer während eines WM Spiels dieselbe Kalorienanzahl in Form von Chips und Bier zu sich genommen hat.
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Wahr ist, dass der deutsche Fernsehzuschauer den WM Sieg der Deutschen meist in Form des Personalpronomens “wir” kundtut.
Unwahr ist, dass derselbe deutsche Bundesbürger konditionstechnisch bereits mit dem Gang zur Toilette überfordert ist.
Schlimm, im Sauerland schrecken brutale Kriminelle vor nichts zurück.
Ausriss: WP
Fußball ist so eine Art Religion, jedenfalls für die meisten Männer. Da schweigt man als Nicht Fan am besten stille. Mein Hinweis an einen Kumpel aus Spanien, er solle das mal nicht so eng sehen mit Vorrunde und Ausscheiden und so kam jedenfalls nicht gut an. Der nächste Versuch meiner Trostmission, der Hinweis auf diese Aussage bei Twitter:
Um als Weltmeister in der Vorrunde rauszufliegen, mußte halt auch erst mal Weltmeister sein.
— struwwelliese (@syndikatze) 18. Juni 2014
wurde ebenfalls nicht als deeskalierende Intervention anerkannt, sondern im Gegenteil: Es schien mir, als hätte ich gleich die Demarkationslinie überschritten und Don Quixote bläst zum Angriff.
Der SPIEGEL brachte am Montag einen schönen Bericht und gleichzeitige Erklärung zum Phänomen Fußball und des damit verbundenen explosiven Hormongemischs bei Männern. „Fußball“, so der SPIEGEL, „lässt sich lesen als sportgewordene Variante der guten alten Stammesfehde. Der Bolzplatz dient als Balzplatz. [..] Was wir heute in den Stadien sehen, begann als Gelegenheit für Männer, ihre Fertigkeiten für den Zweikampf, die Jagd und den Krieg zu perfektionieren.“
Na dann, auf in die Schlacht gegen Ghana.