Mrs. L wird kreativ

Nach ein paar frei­en Tagen, die neben der Erho­lung der Aus­füh­rung lang Lie­gen­ge­blie­be­nes die­nen soll­ten, ent­deckt Mrs. L ihre künst­le­ri­schen Ambi­tio­nen. Das ist nichts Neu­es und auch ich wer­de meis­tens in den krea­ti­ven Pro­zess mit ein­be­zo­gen, wenn auch nur als Mate­ri­al­be­schaf­fer oder Sta­tist. In die­sem Fall rief Mrs. L von der Flur­trep­pe in den Kel­ler, wo ich den Hei­zungs­kel­ler sanie­rend auf allen vie­ren gera­de dabei war, die Flie­sen­ar­bei­ten im Hei­zungs­kel­ler abzu­schlie­ßen, nach mei­ner­sei­ti­gem Gebrauch von ein paar Schu­hen auf dem Dachboden.

In der Fugen­mas­se lie­gend deu­te­te ich die Fra­ge nach lan­ge unge­nutz­ten Schuh­werk von mir als Zuord­nung der­sel­ben zur Rest­stoff­ver­wer­tung, schließ­lich wer­den Auf­räum­ar­bei­ten in der Prio­ri­tä­ten­lis­te nament­lich mit mei­nem Namen ver­bun­den und mit dem Satz ent­schul­digt: „Das woll­test Du doch sowie­so nicht mehr anzie­hen, oder?“

Ein­ge­denk der Tat­sa­che, beim Ver­such des Nach­schau­ens, wel­che Schu­he von mir nun ver­meint­lich ent­sorgt wer­den soll­ten, das gesam­te Trep­pen­haus mit anhaf­ten­der Fugen­mas­se zu ver­sau­en, beeil­te ich mich der Besei­ti­gung des auf dem Dach­bo­den gela­ger­ten Schuh­werks zuzustimmen.

Mei­ne Schu­he soll­ten aller­dings mit­nich­ten der Abfall­ton­ne zuge­ord­net wer­den, wie ich spä­ter erfuhr. Dien­lich waren sie eher der krea­ti­ven Ader von Mrs. L.

Im End­ergeb­nis des Krea­tiv­pro­zes­ses sitzt nun eine Figur auf unse­rer Gar­ten­bank, der frei­lich der Ober­kör­per fehlt.

Schöp­fe­risch zu sein gehört zu den Grund­be­dürf­nis­sen des Men­schen, es för­dert die Sin­nes­wahr­neh­mung und Krea­ti­vi­tät der rech­ten Hemisphäre.

Aller­dings nur bei Mrs. L., bei mir löst es eher einen Schluck­auf im lim­bi­schen Sys­tem aus: Ich erschre­cke mich jedes Mal beim Anblick der sit­zen­den unte­ren Kör­per­hälf­te mit mei­nen Schuhen.

Niederlande Tourismusbefreit

Die Mel­dung kam mit­ten im Urlaub: Hoch­in­zi­denz­ge­biet. Das reich­te, um die deut­schen Tou­ris­ten aus den Nie­der­lan­den zu ver­trei­ben. Mit­ten im Urlaub erfass­te eine Abrei­se­wel­le die Nord­see­küs­te, die lee­re Strän­de, Bars, Cafes und Restau­rants zurück­ließ. Aus Sor­ge um eine dro­hen­de Qua­ran­tä­ne in Deutsch­land ver­lie­ßen die meis­ten Unge­impf­ten het mooie Neder­land. Mein Mit­leid zir­ku­lier­te der­weil mit den Vor­tei­len, Urlaub ohne deut­sche Tou­ris­ten zu genie­ßen. Mit Blick auf Mrs.L und mei­nen Impf­sta­tus und die lee­ren Strän­de, obsieg­te aller­dings letzteres. 

Die Deutschen — ein merkwürdiges Volk?

»Ihr Deut­schen seid manch­mal ein komi­sches Volk« , bemerkt die ame­ri­ka­ni­sche Freun­din bei einem Besuch bei uns.

Ich bin etwas irri­tiert und fra­ge nach. »Na ja, ihr wollt alles immer gere­gelt haben, auch wenn es zu Las­ten eurer eige­nen Frei­heit geht, so etwas wäre bei uns undenk­bar« , meint die US-Amerikanerin.

Je mehr ich dar­über nach­den­ke, des­to mehr muss ich zustim­men. Die Deut­schen lie­ben Regeln mög­lichst für alle und alles. Jüngs­tes Bei­spiel zeigt eine Umfra­ge, wonach 71 Pro­zent der Deut­schen eine ver­pflich­ten­de Helm­pflicht auf dem Fahr­rad begrü­ßen. Die indi­vi­du­el­le Ent­schei­dung, einen Helm beim Fahr­rad­fah­ren zu tra­gen, reicht den Deut­schen offen­bar nicht aus. Sie wol­len nicht nur ihre eige­ne Frei­heit beschränkt wis­sen, son­dern die des Nach­barn gleich mit, obwohl der nicht behelm­te Rad­fah­rer den Mit­bür­ger mit Helm auf sei­nem Fahr­rad ja nicht gefähr­det, son­dern nur sich selbst.

Es geht also nicht so sehr dar­um, Regeln zu for­dern, die die Ein­schrän­kung der Frei­heit viel­leicht noch recht­fer­ti­gen wür­de, weil sie dem All­ge­mein­wohl dient, son­dern es geht ganz kon­kret dar­um, Din­ge zu regeln, die der Ein­zel­ne für sich ent­schei­den könn­te, die Ent­schei­dung aber für alle ande­ren eben­falls gül­tig sein soll, ohne das es eine Legi­ti­ma­ti­on gibt, weil bei­spiels­wei­se bei Nicht­be­fol­gung eine Gefahr für die All­ge­mein­heit besteht. Oder anders – lie­ber schrän­ke ich mei­ne Frei­heit ein, als ande­ren die Wahl der Ent­schei­dung zu lassen.

Noch ein Bei­spiel: In einer ande­ren Umfra­ge zum The­ma Video­über­wa­chung in der Öffent­lich­keit füh­len sich nur 15 Pro­zent sehr viel siche­rer, wenn sie an öffent­li­chen Plät­zen eine Video­ka­me­ra zur Über­wa­chung sehen. 92 Pro­zent der Deut­schen akzep­tiert den­noch Video­über­wa­chungs­sys­te­me im öffent­li­chen Raum.

Dass nun eini­ge Ver­hal­tens­wei­sen gleich­zu­set­zen wären mit einer Cha­rak­te­ris­tik einer gan­zen Kul­tur, glau­be ich aller­dings nicht so ganz.

Die Ableh­nung vie­ler Ame­ri­ka­ner für die Ein­füh­rung einer staat­lich orga­ni­sier­ten Kran­ken­ver­si­che­rung mit der Begrün­dung, damit wür­de der Kom­mu­nis­mus sozu­sa­gen durch die Hin­ter­tür ein­ge­führt, fin­de ich näm­lich auch etwas befremdlich.

Wahr und Unwahr XLVIII

Wahr ist, dass Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­ker und CDU — Rechts­au­ßen Hans-Georg Maa­ßen sich gegen die Pres­se­frei­heit aus­spricht und Gesin­nungs­test für Jour­na­lis­ten fordert.

Unwahr ist, dass Maa­ßen bereits für »die Zeit danach« ein Schrift­lei­ter­ge­setz for­mu­liert hat.

Wahr ist, dass die Kanz­ler­kan­di­da­tin Anna­le­na Baer­bock über­zo­gen hat und sogar die TAZ ihr nahe­legt, von ihrer Kan­di­da­tur zurückzutreten.

Unwahr ist, dass es eine gute Idee ist, unbe­dingt die kopier­be­schä­dig­te SPD-Poli­ti­ke­rin Fran­zis­ka Gif­fey in Pla­gi­ats­af­fä­ren als Für­spre­che­rin zu haben.

Wahr ist, dass aus­ge­rech­net Fried­rich Merz es sich mit dem Ver­ein zur Pfle­ge des kon­ser­va­ti­ven Mar­ken­kern der CDU/CSU, der soge­nann­ten Wer­te-Uni­on, ver­scherzt hat.

Unwahr ist, dass die Wer­te-Uni­on sich dafür aus­spricht, in Rück­be­sin­nung auf Ver­gan­ge­nes nur noch Wirt­schafts­len­ker zu unter­stüt­zen, die nach Vor­stel­lun­gen ihres neu­en Vor­sit­zen­den Max Otte , fern­ab der rei­nen Geld­ver­meh­rung in der Lage sind, für einen geplan­ten End­sieg Umbruch die­ses Mal »But­ter und Kano­nen« gleich­zei­tig zu produzieren.

Bierfass auf Stöckchen

Mei­ner Mei­nung nach gibt es Din­ge, die trotz Main­stream oder pro­test­haft zur Schau gestell­ter Gleich­be­rech­ti­gung gar nicht gehen, es sei denn, ich möch­te mei­ne offen­kun­dig zurück­ge­blie­be­ne kind­li­che Ent­wick­lungs­stu­fe in der Öffent­lich­keit dokumentieren.

Kur­ze Hosen – ein­mal mehr The­ma in die­sem Som­mer. Und nein, lie­be Geschlechts­ge­nos­sen, egal wer euch was erzählt: Für zwei Beklei­dungs­stü­cke gilt, dass sie nur beim Sport getra­gen wer­den dür­fen: Die Jog­ging­ho­se und die kur­ze Hose.

Ein­schrän­kend kön­nen viel­leicht noch ganz jun­ge Män­ner oder ver­rück­te Eng­län­der mit die­sem pein­li­chen Klei­dungs­stück punk­ten, das war’s dann aber auch schon. Wer‘s nicht glaubt, las­se sich ein­mal von einer Ver­trau­ens­per­son sei­ner Wahl unter­halb des Bauch­an­sat­zes foto­gra­fie­ren. Im bes­ten Fall lugen schim­pan­sen­glei­che unte­re Extre­mi­tä­ten aus dem zu kur­zen Bein­kleid und schmer­zen das Auge.

Im schlimms­ten Fall mutet der kurz­be­hos­te Mann der Öffent­lich­keit wei­ße, durch Krampf­adern mar­mo­rier­te dün­ne Ste­cken zu, die beim Anblick der Last der Bier­wam­pe augen­schein­lich abzu­kni­cken dro­hen. Macht das nicht Män­ner, ihr bringt damit eine gan­ze Spe­zi­es in Verruf.

Wer sie sich nun als Mann nicht sicher ist, ob er kur­ze Hosen tra­gen soll­te, dem hilft viel­leicht ein kur­zer Test weiter:

  • Sind sie beim Fuss­ball, Hand­ball oder Ten­nis – und zwar auf dem Platz und nicht auf der Zuschauertribüne? 
  • Sind sie an einem Ort, an dem nie­mand Ein­blick hat und nie­mand ohne Vor­ankün­di­gung her­ein­kom­men kann?
  • Ist Ihr Name Bart Simpson oder Micky Maus?
  • Sind sie unter 12 Jah­re alt ?

Wenn Sie eine der Fra­gen mit ja beant­wor­tet haben, dann dür­fen Sie kur­ze Hosen tragen.

Verschwörungs-Theoretiker – Wir sind selbst schuld

Ich habe neu­lich ver­sucht seriö­se Infor­ma­tio­nen dar­über zu fin­den, dass mRNA Impf­stof­fe das Grund­im­mun­sys­tem des Men­schen angeb­lich umpro­gram­mie­ren. Dabei bin ich — was Wun­der — in der Regel auf frei zugäng­li­che Sei­ten von obsku­ren Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­kern gelan­det. Alle ande­ren Infor­ma­tio­nen, die mir hät­ten wei­ter­hel­fen kön­nen, waren hin­ter einer pay­wall ver­steckt, die ein monat­li­ches Abo voraussetzen.

Bou­le­vard, Ver­schwö­rungs­ge­schich­ten, Fake-News, all das ist im Netz frei ver­füg­bar. Gut Recher­chier­tes dage­gen will bezahlt wer­den. Das ist in Ord­nung, ich bin bereit für Qua­li­täts­ar­ti­kel zu bezah­len. Ich bin aller­dings nicht bereit, für einen Inter­es­san­ten Arti­kel gleich ein gan­zes Abo abzu­schlie­ßen. In den Anfän­gen der pay­walls konn­te man ein­zel­ne Arti­kel online erwerben.

Tages­zei­tun­gen und Maga­zi­ne sind die letz­te Bas­ti­on gegen Falsch­mel­dun­gen, sie erle­ben aller­dings einen erheb­li­chen Rück­gang. Was bleibt ist das Netz mit Infor­ma­tio­nen für Pri­vi­le­gier­te auf der einen und Face­book und Kon­sor­ten für die­je­ni­gen, die sich Abos weder online noch off­line leis­ten kön­nen oder wol­len, auf der ande­ren Seite.

Das Netz bewegt sich somit bes­ten­falls in eine Bou­le­var­di­sie­rung für die Mas­sen, schlimms­ten­falls kön­nen stän­di­ge Falsch­mel­dun­gen ernst­haf­te Kri­sen auslösen.

Por­ta­le von Ver­schwö­rungs­theo­re­ti­kern ver­zeich­nen enor­me Zugriffs­zah­len. Seriö­sen Quel­len wird oft­mals nicht geglaubt, weil Fake-News-Por­ta­le die Metho­den der Mani­pu­la­ti­on beherr­schen und beim Ver­brei­ten mani­pu­la­ti­ver oder fal­scher Nach­rich­ten kei­ne Rüge durch den Pres­se­rat fürch­ten müs­sen. Als pri­va­te Sei­te kön­nen vie­le selbst­er­nann­te »Pres­se­por­ta­le« Richt­li­ni­en jour­na­lis­ti­scher Sorg­falt igno­rie­ren und tun dies auch.

Der zwei­te Punkt, den sich die Fake-News Maschi­ne­rie zunut­ze macht, ist das in der Psy­cho­lo­gie unter dem Namen »illu­so­ry truth effect« bekann­te Phä­no­men, dass Aus­sa­gen, die zuvor bereits gehört oder gele­sen wur­den, ein grö­ße­rer Wahr­heits­ge­halt zuge­spro­chen wird als sol­chen, die erst­mals gehört werden.

Je mehr also die seriö­se Pres­se auf Bar­rie­ren set­zen, die ein monat­li­ches Abo für ihre Infor­ma­tio­nen erfor­dern, des­to mehr dürf­te es einen Groß­teil der User auf Web­sei­ten mit oft gehör­ten oder gele­se­nen Unsinn ver­schla­gen und somit immer wie­der für Nach­schub an Ver­schwö­rungs­theo­rien sorgen.

Wahr und Unwahr XLVII

Wahr ist, dass Alt­bun­des­kanz­ler Schrö­der eine Ent­schä­di­gung von 22.000 Euro an den Ex-Mann sei­ner jet­zi­gen Gemah­lin zah­len soll.

Unwahr ist, dass Schrö­der sich mit sei­nem Vor­gän­ger auf eine Raten­zah­lung geei­nigt haben soll.

Wahr ist, dass die gen­der­ge­rech­te Spra­che nicht nur bescheu­ert aus­sieht, son­dern bei der Aus­spra­che auch so klingt.

Unwahr ist, dass die Beid­nen­nung der Geschlech­ter, die es bereits seit dem 15. Jahr­hun­dert gibt, nur des­halb abge­lehnt wird, weil man damit nie­man­den so schön ärgern kann.

Wahr ist, dass Gesund­heits­mi­nis­ter Jens Spahn in der Zeit der Pan­de­mie viel ver­spro­chen und weni­ger gehal­ten hat.

Unwahr ist, dass Luxus­mi­nis­ter Spahn in Zukunft einem neu geschaf­fe­nen Ankün­di­gungs­mi­nis­te­ri­um vor­ste­hen soll.

Wärmer

Hier im Sau­er­land hat’s ja letz­te Woche noch geschneit, bevor sich ges­tern mit aller Macht und Tem­pe­ra­tu­ren um 27 Grad der Früh­ling breit gemacht hat. Im Moment scheint sich das Wet­ter auf der Nor­mal­ska­la einzupendeln.

Ausflug

Zeit für mehr Bewe­gung an fri­scher Luft. Jetzt wo sich die Tem­pe­ra­tu­ren lang­sam der tat­säch­li­chen Jah­res­zeit annä­hern, wäre ein Aus­flug mit dem Fahr­rad schön, merkt Mrs. L an. Vor dem geis­ti­gen Auge sehe ich mei­ne gemüt­li­chen Sonn­ta­ge mit einem Buch und Kaf­fee in halb­lie­gen­der Posi­ti­on in mei­nem Ses­sel ein­tau­schend gegen einen har­ten Fahr­rad­sitz um die Ber­ge im Sau­er­land hoch zu strampeln.

Gegen­wehr ist unmög­lich, alle mei­ne Argu­men­te lau­fen ins Lee­re. Leicht panisch ver­su­che ich Mrs. L davon zu über­zeu­gen, dass tech­ni­sche Gerä­te nach lan­gem Still­stand einer umfang­rei­chen Inspek­ti­on bedür­fen, die nicht mal eben so zu bewerk­stel­li­gen ist – Im Gegen­teil – eine sol­che Inspek­ti­on bedür­fe eben­falls einer lan­gen Vor­be­rei­tungs – und Plan­zeit. Allei­ne – das ficht Mrs. L nicht an, schließ­lich, so die Gegen­ar­gu­men­ta­ti­on, hät­te ich bereits Wochen Zeit dazu gehabt. Letzt­end­lich, so ihre Ent­geg­nung, stün­de ihres Erach­tens auch nur ein Fahr­rad im Kel­ler und kei­ne 1963‘er Har­ley David­son, die nach Win­ter­ru­he zum Leben erweckt wer­den müss­te. Scha­de, den­ke ich bei mir, ein Aus­flug mit einer Har­ley wür­de mir den Abschied vom Ses­sel näm­lich erleichtern.

Ich goog­le also nach „kur­ze Fahr­rad­tour Sau­er­land“ und bin über­rascht über die Auf­fas­sung der meis­ten wohl fahr­rad­freu­di­gen Men­schen über die Weg­stre­cke, die mit einem Fahr­rad zurück­zu­le­gen sei. Neben Bil­dern von waden­mus­kel­be­pack­ten Fahr­rad­nut­zern auf Moun­tain­bikes sehe ich für mei­ne Ein­ga­be Such­vor­schlä­ge ab min­des­tens 20 Kilo­me­tern. Der von mir favo­ri­sier­te Rund­kurs von 10 Kilo­me­tern wird über­haupt nicht auf­ge­führt und eine Run­de um unser Dorf beant­wor­te­te Mrs. L mit einem alles ver­nich­ten­den Blick.

Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de ret­te­te mich Sven Plö­ger. Der Meteo­ro­lo­ge riet am Sonn­tag zu Schal und Müt­ze, wär­mer als drei vier Grad soll’s nicht wer­den. Ein Argu­ment gegen Frei­luft­ak­ti­vi­tä­ten, dem sich auch Mrs. L nicht ver­schlie­ßen kann – aber nächs­tes Wochen­en­de bin ich wohl dran.