Linux Mint auf SSD Festplatte

Bis­her lief mein vor vier Jah­ren auf­ge­setz­tes Linux-Mint ohne Pro­ble­me. In letz­ter Zeit jedoch mel­det sich das Sys­tem ver­mehrt mit dem Hin­weis einer vol­len Wur­zel­par­ti­ti­on. Da ein Upgrade auf die neue Linux-Mint Ver­si­on anstand, ich mit dem Ver­such mit gpar­ted das Wur­zel­ver­zeich­nis zu ver­grö­ßern mehr Unheil als sonst­was ange­rich­tet hat­te und SSD Fest­plat­ten inzwi­schen erschwing­lich sind, ent­schloss ich mich, Linux-Mint neu aufzusetzen. 

Zu mei­ner Über­ra­schung sei vor­ab gesagt: Das ist inzwi­schen ein­fa­cher als ein Win­dows Sys­tem auf­zu­set­zen. Vor­aus­ge­setzt die Fest­plat­te wird rich­tig par­ti­tio­niert — man kann das auch Linux Mint über­las­sen, es lohnt aber manu­el­le Instal­la­ti­on – läuft der Instal­la­ti­ons­pro­zess völ­lig automatisch. 

Ist die Fest­plat­te kom­plett leer, braucht nichts for­ma­tiert zu wer­den und es kann mit der Par­ti­tio­nie­rung begon­nen wer­den. Dazu am Anfang des Instal­la­ti­ons­pro­zes­ses die Opti­on „Etwas ande­res“ auswählen. 

Mei­nes Wis­sens sind weder die boot-Par­ti­ti­on noch die Aus­la­ge­rungs­da­tei (swap) bei neue­ren Rech­nern nötig. Scha­den kann es offen­sicht­lich nicht und da ich mir nicht ganz sicher war, habe ich die neue SSD mit 512 GB wie folgt auf­teilt.

Boot­par­ti­ti­on: 2 GB – pri­mär – Am Anfang des Bereichs
Swap: Das dop­pel­te an Arbeits­spei­cher (bei mir 32 GB) – logisch – Am Anfang des Bereichs. giga.de — swap-Par­ti­ti­on erstellen
Root­par­ti­ti­on: 200 GB – logisch – am Anfang des Bereichs. giga.de — Wur­zel­ver­zeich­nis Root erstellen
Home­par­ti­ti­on: Der Rest der frei­en Fest­plat­te- logisch – Am Anfang des Bereichs

Danach ein­fach den Instal­la­ti­ons­pro­zess star­ten. Das war’s schon. Bei mir hat Linux Mint alles ande­re erkannt und nach ein paar Minu­ten hat­te ich ein neu auf­ge­setz­tes Sys­tem. Was man viel­leicht nach der Instal­la­ti­on noch machen soll­te, steht bei decode.de