Auch dieses Jahr wieder findet die Preisverleihung des Darwin Award im Internet statt.Zur Erinnerung: Der Darwin Award wird meist posthum an Menschen verliehen, die sich durch grenzenlose Dummheit aus dem Genpool verabschiedet haben. In diesem Jahr sind nominiert:
Der schießwütige Hausbesitzer aus dem US-Bundesstaat Main, der sich mit einer selbstgebastelten Selbstschussanlage an seiner Haustür höchsteigen erschoss.
Ebenfalls aus den USA, aus Montana, ist der Pilot eines Privatflugzeuges nominiert. Obschon ihm aufgefallen war, dass eine Leckage am Tank das Cockpit literweise mit Sprit flutete, setzte er den Flug nach einem Zwischenstopp und den dringenden Rat des dortigen Mechanikers, dies nicht zu tun, fort. Als er sich kurz nach dem Start anders entschied, drehte er um. Dabei verlor er die Kontrolle über das Flugzeug und endete aufgrund des ausgelaufenen Treibstoffs in einer Riesenexplosion.
Die dritte Nominierung wird an einen Überlebenden verliehen, jedoch erfüllt der Kandidat voraussichtlich das zweiten Kriteriums, weil aller Voraussicht nach das Skrotum ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen worden ist und sich der Kandidat so aus dem Genpool zurückgezogen hat:
Zwei Freunde in Österreich nutzen an Silvester die Pobacken des Einen zur Abschussrampe für eine Feuerwerksrakete. Der Auserwählte hat sich nach Polizeiangaben offenbar so erschrocken, dass er die Pobacken fest zusammenkniff; in Folge dessen konnte die Rakete nicht starten und ist im Bereich des Gesäßes explodiert.