Die Medien beeilten sich nach „aufwändiger“ Recherche einen ukrainischen Hobbytaucher als Täter zu benennen, dessen DNA zusammen mit Sprengstoffspuren auf einem kleinen Boot sichergestellt wurden. Alle Ermittlungen wurden sehr schnell eingestellt.
In Folge der Sprengung kam es in Deutschland zu einer Energiekrise, insbesondere die Industrie litt unter den horrenden Gaspreisen. Derweil standen die Freunde der USA, allen voran Annalena Baerbock, in Treue fest zur USA und betonten immer wieder die notwendige „Unabhängigkeit“ von der Gasversorgung aus Russland. Die USA konnte sich die Hände reiben, ihr Ziel erreicht: Die Verhinderung des Zusammengehens deutscher Technik mit russischen Rohstoffen war erreicht.
Die ehemalige Außenministerin wurde für ihre USA-Gefolgschaft von der Times gar in die Liste der aufstrebenden Persönlichkeiten aufgenommen. Bedingungslose Treue wird halt belohnt.
Zähneknirschend nahm die Bevölkerung die Verteuerung der Energiepreise in Kauf, das Narrativ von der Schwächung der wirtschaftlichen Basis Putins verfing sich in den Köpfen. Russisches Gas floss freilich weiter nach Deutschland, über Umwege und natürlich wesentlich teurer.
Die USA bot großzügig LNG-Gas an, das zu 80 Prozent im Frackingverfahren gewonnen wird, die USA sind inzwischen der zweithöchste Gaslieferant hinter Schweden. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Insbesondere der designierte Bundeskanzler Merz sprach sich seinerzeit für einen nachhaltigen Stopp von Gaslieferungen aus Russland aus. Inzwischen ist klar: Erklärtes Ziel war und ist es, die Gaspipeline unter die Kontrolle der USA zu bekommen.
Der US-amerikanische Investor Stephen Lynch bekundet Interesse an der stillgelegten Erdgas Pipeline Nord Stream 2. Er sieht die Gelegenheit, die Energieversorgung Europas mit Erdgas zu übernehmen.
Jens Berger schreibt dazu: “Sollte es wirklich so weit kommen, dass US-Investoren Nord Stream 2 kaufen und zusammen mit Gazprom wieder in Betrieb nehmen, steht Deutschland ziemlich dumm da. Die FT zitiert dazu einen ehemaligen hochrangigen US-Beamten mit den Worten: „Die USA würden sagen: ‘Nun, jetzt wird Russland verlässlich sein, weil vertrauenswürdige Amerikaner mittendrin sind’. Die US-Investoren würden ‚Geld für nichts‘ kassieren“. Und genau so sieht es aus. Deutschland würde Opfer seiner eigenen (falschen) Erzählungen. Man würde formal das Gas bei US-Unternehmen kaufen und damit noch nicht einmal die eigenen Sanktionen verletzen. Man würde also wie beim Dreieckshandel mit russischem LNG am Ende auch russisches Gas beziehen, dafür aber wesentlich höhere Preise zahlen. Doch nicht nur das. Man würde sich zudem bei den Gasimporten von den USA abhängig machen.”
Während Deutschland sich also in moralischen Heucheleien suhlt, wird die Versorgung mit russischem Gas in naher Zukunft vermutlich komplett von US-Investoren übernommen. Der Investor argumentiert, dass der Besitz der Pipeline den USA einen besseren Hebel in Friedensverhandlungen mit Russland verschaffen würde.
Außer Frau Baerbock glaubt das sicher niemand.
Was für ein Wirtschaftskrimi! Vielleicht sollten wir schon mal die passenden US-Aktien ins Depot legen. Von den Gewinnen kann sich dann immerhin der deutsche Staat seinen Teil nehmen…😉
Lohnenswert ist das auf jeden Fall, bisher ist aber noch unklar ob der Investor Stephen Lynch den Zuschlag bekommt.
Was mich fassungslos macht, ist wie der Bundesbürger mit der Moralkeule sozusagen klein geprügelt wird, um gleichsam die USA zu unterstützen und letztendlich die Zeche für das alles zu bezahlen. (Übrigens wird das mit dem Ukrainekonflikt vermutlich nicht anders laufen)
schon damals fragte ich mich: wo ist das Motiv der Ukraine? Wem nutzt es? Ich kam da eigentlich auch schnell auf die USA — es wurde ja auch so einiges gemunkelt und dass ein Hobbytaucher eine Pipeline sprengt (man sprach ja damals von einer Agententruppe) fand ich sehr ominös. Das ganze sah mir mehr nach einem der üblichen amerikanischen Schauspielereinen aus. Das verdammte Fracking-Gas war ja leider zu der Zeit die einzige Lösung, aber Gas in Tankschiffen über den Ozean schiffen halte ich für absolut Panne!.
Dazu fragte ich mich, warum die Ukraine die Pipeline zerstören sollte? Die Pipeline lief doch über ihr Land — sie hätten jederzeit den Hahn zudrehen können und die Abnahme war ja schon durch das Embargo gegen Russland gestoppt. Und dass eine Gruppe Sporttaucher eine Pipeline sprengen — haben schon seltsame Hobbys diese Sporttaucher..
Schaue ich mir dann an, was momentan in den USA getan wird um das land wirtschaftlich vor dem Bankrott zu retten, halte ich garnichts mehr für unmöglich. Wie sagte es schon eine Politik-Influencerin aus den USA: Vertragsbruch ist Nationalsport der USA. Wir sind ein Volk von Schlupflochfindern, Vertragsbrechern, “das habe ich so nicht gemeint”-Sagern und “das haben Sie falsch verstanden”-Rufern. Alle wichtigen Verträge wurden von den USA gebrochen, bzw. haben sie die Völker, die sich auf ihr Wort verlassen haben hintergangen. Angefangen bei den Indiandern, dann die Farbigen nach dem Bürgerkrieg bis zum Budapesetr Abkommen mit der Ukraine und Russland.
Und nun sehen wir die die wahre Fratze der USA. unbändige Gier und Rassismus.
Für die bad Jobs hat Kennedy die Navy Seals ins Leben gerufen, die können so was 😉