Für WordPress gibt es zahlreiche fertige Themes. Wer allerdings ein eigenes Template nutzen möchte, kommt an CSS nicht vorbei. Einfacher geht das Erstellen mit einem WYSIWYG Werkzeug. Das gibt’s jetzt auch für WordPress, nennt sich sinnigerweise PressWork und soll das Erstellen von WordPress Themes per Drag and Drop ermöglichen. Die Anwendung ist simpel. Presswork downloaden, entpacken und hochladen auf WP/Themes. Anschließend im Admin-Bereich unter Design -> Themes aktivieren und schon kann im Frontend editiert werden. Download unter presswork.me
Der Sommer
Ja, ok, der Sommer ist nicht gerade das, was unter schön verstanden werden kann. Aber die Vorteile eines 15° kalten Sommers sollten meines Erachtens auch erwähnt sein. Schwitzende und modisch desorientierte Menschen sind in diesem Sommer in der Minderzahl.
Spaßpartei ZDU
Na, das nenn‘ ich doch mal kreativ. Nachdem die CDU festgestellt hat, dass das C im Kürzel ihrer Partei doch eher etwas altbacken daherkommt, macht die sie das, was sie am besten kann: Ein X für ein U vormachen, äh halt, ein C für ein Z vormachen. C wie Zukunft lautet die plakative Aussage auf den Wahlplakaten in Mecklenburg Vorpommern für die bevorstehenden Landtagswahlen. Für Bürgerveralberung und Klamauk war doch bisher immer die FDP zuständig; obschon nee, Vera Lengsfeld hat für die CDU auch schon mal hergehalten.…, hingehalten, äh, hängenlassen. Comisch das alles.
Thunderbird denkt mit
Langsam wird mir mein E‑Mail Programm unheimlich
Marodes
O.K, ab einem gewissen Alter treibt nicht nur die Prophylaxe den Menschen zum Arzt, das scheint mir ähnlich eines alten Autos in der Natur der Sache zu liegen, sämtliche Fachärzte aufsuchen zu müssen, um zumindest den Versuch zu starten, wichtige Funktionen wieder herzustellen, bzw. einigermaßen zu erhalten. In so fern sind mein Auto und ich eigentlich eine Einheit. Das Auto zum TÜV, der Mensch zum Arzt.
Wobei temporär tatsächlich der Verfall des Autos parallel zum menschlichen Verfall einher zu gehen scheint. Selbst die Diagnose des Autos durch den Werksmeister ließe sich problemlos auf die menschliche Morbidität anwenden: „Tja, ist halt schon ein bisschen älter, da müssen wir mal gucken, ob sich das noch lohnt.“
Der Werksmeister allerdings hat den Vorteil, alle anstehenden Reparaturen sozusagen unter einem Dach erledigen zu können. Ärzte sind an der Stelle nicht so flexibel und so ist es angeraten, sich Termine für die verschiedenen Fachärzte frei zu halten.
Für Ästheten empfiehlt sich ein Besuch des Hautarztes übrigens nur im Winter.
Was im Sommer dort an dermatologischen Kuriositäten offen zur Schau getragen wird, spottet jeder Beschreibung. Fußpilzerkrankte Patienten, meiner Meinung nach im Endstadium, zumindest was die Füße angeht, versuchen eine Linderung der Erkrankung entweder mit offenen Sandalen oder gleich mit Weglassen des Schuhwerkes. Großflächige Hautirritationen in Form von Ekzemen oder Pilzen werden nässend, rot und schuppend ebenso ungeniert zur Schau gestellt, wie das Zerstörungswerk hornliebender Fadenpilze.
Gut, dass wenigstens das Auto durch den TÜV ist.
Adenauer Benz
Und noch mal für die Serie: schöne Autos. Mercedes Benz Typ 300 W186 (Adenauer Benz). Gesehen in Belecke.
Tipps im Netz
Ratgeber Seiten gibt es im Netz zuhauf. Das dort neben vielen wirklich guten Tipps und Tricks auch viel Blödsinn steht, liegt in der Natur der Sache. So outen sich einige Fragesteller in den Grundzügen ihres Charakters ebenso, wie mancher Kommentator kabarettistisches Talent beweist.
Auf den doch etwas chauvinistischen Tipp eines Mannes auf der Seite frag.vati.de jedenfalls, der Frau das exzessive Sammeln von Tupperware mittels Zuweisung nur einer Schublade auszutreiben, antwortet eine Tippgeberin, sie würde empfehlen, ihn, den Mann rauszuschmeißen, dann böte sich genug Platz für Tupperware.
Schön auch der Rat, mit einem Spiel doch etwas Farbe in den manchmal grauen Büroalltag zu bringen. Bereits die Überschrift birgt von überragender Kenntnis menschlichen Zusammenseins, mehr als vom schnöden Arbeitsrecht allerdings auch.
Mit dem Bürospiel “Das traust Du Dich eh nicht”
werden wir alle viel mehr Spaß bei der Arbeit haben!
Das Spiel baue darauf auf, so der Tippgeber, mittels Mutproben Punkte zu sammeln. Punkte gibt es beispielsweise dafür, Dialoge mit dem Chef mit dem Zusatz: „Ey Alder“ zu vervollständigen, oder am Ende einer Besprechung vorschlagen, dass alle zusammen händehaltend ein “Vater unser” beten.
Allerdings empfiehlt es sich, die Humorgrenze des Chefs ganz genau zu kennen; ansonsten kann es unangenehm werden, wie eine Dame mit dem sinnigen Pseudononym „Frau Arbeitslos“ in den Kommentaren schreibt:
Hatte einen guten Job als Chefsekretärin in einem großen Unternehmen. Habe das Spiel mit einigen Kollegen gespielt. Ich hab gewonnen, dafür aber meinen Job verloren. Mein Chef fand´s nicht so lustig, als ich ihn mit “Alder” angeredet habe.
Das Internet ist stark im Kommen
Die ehemaligen großen Volkspartien haben ein Problem, in Scharen laufen ihnen die Wähler und Mitglieder weg. Sie dümpeln bei 20 ‑30 % der Wählerstimmen, einige Prognosen sehen sogar für die Bundestagswahl im Jahr 2013 die Grünen deutlich vor der SPD und die CDU bei knapp über 30%. Das ist kein Wunder, denn es fehlt an Themen: Die SPD hatte sich bereits unter Gerhardt Schröder von ihrer Stammklientel mit der Agenda 2010 verabschiedet und die CDU setzt mit ihrem Kurs derzeit den konservativen Stammwählern arg zu. Weil das so ist, versuchen sie andere Themen zu besetzen, die dann vermeintlich zu Wählerstimmen führt. Jüngstes Beispiel: Die Internet Offensive der CDU. Mit der Medianight wollen sich die Konservativen „jünger und netzaffiner“ zeigen. Zu blöd, dass weder die Kanzlerin noch ihre Minister so richtig wissen, worüber sie da reden – so prophezeit Kulturstaatsminister Bernd Neumann in einem Interview (im Jahr 2011, versteht sich!!) gar, dass die“ Entwicklung hin zum Internet geht“, gibt aber unumwunden zu, dass er nicht wisse, „wann das Internet voll ist.“
Alles neu macht der Mai
Aha und ich hab’ mich schon gewundert, warum Googles Server heute abend zeitweise in die Knie ging. Google hat seine Bildersuche modernisiert:
“Google hat es tatsächlich nach fast zehn Monaten geschafft und stellt das im Juli 2010 vorgestellte Design der Bildersuche nun auch auf google.de zur Verfügung. Auf (fast) allen anderen Google-Domains war es schon lange vorhanden. Gegenüber der alten Verison, bringt diese einige Vorteile und neue Features.” googlewatchblog.de