Auch Tote haben Rechte, das sogenannte postmortale Persönlichkeitsrecht, soll in Anlehnung an das Grundgesetz §1 die Würde über den Tod hinaus gewähren.
„ ….. wie sie die Leiche von Anika, die Wilfried W. geheiratet hatte, mit der Kreissäge zerteilt und im Kamin verbrannt habe.“
Ob das Heiraten einer Leiche der Totenruhe die Würde nimmt, geht aus dem Artikel von welt.de allerdings nicht hervor.
Ich hatte oft das Problem unter Linux-Mint, dass bei Anschluss eines USB-Sticks oder des Handys über USB, Linux entweder „einfror“ oder sonst wie rumzickte, bis hin zur totalen Verweigerung mein Handy als Laufwerk unter USB anzuerkennen.
Ich vermute es liegt daran, dass verschiedene Anwendungen gleichzeitig bei Anschluss an den USB Port zugreifen wollen; entsprechend gibt es dann natürlich Konflikte.
Bei mir hat die Installation des Pakets mtpfs bei angeschlossenem Handy und/oder folgende Einstellungen im Audioplayer Banchee geholfen.
Der VW Konzern möchte das Gehalt des Aufsichtsratsvorsitzenden auf 10 Mio. Euro/Jahr begrenzen.
Nur mal so, damit die Vorstellungskraft ausreicht, sich so eine Summe zu vergegenwärtigen. Ein Arbeitstag eines Managers hat im Durchschnitt 12 Stunden.
Nehmen wir an, er arbeitet an 6 Tagen die Woche. Wir kommen also auf ein durchschnittliches Arbeitspensum von 72 Std./ Woche. Das Jahr hat 312 Arbeitstage. Abzüglich Urlaub, Feiertag, die auf einen Werktag fallen und sonstiger Fehlzeiten bleiben in etwa 270 Arbeitstage im Jahr.
Multipliziert man das mit den angenommenen 12 Std am Tag, ergeben sich 3240 Arbeitsstunden im Jahr.
Bei einem Jahresgehalt von 10 Mio. Euro ist das ein Stundenlohn von 3086 Euro oder auch 51,44 Euro pro Minute.
Ein durchschnittlich ausgestatteter Golf kostet als Neuwagen um die 20.000 Euro. Rein rechnerisch könnte sich VW-Chef Matthias Müller demnach auch nach Deckelung seines Gehaltes alle 6,5 Stunden einen neuen Golf kaufen.
Ein Verzeichnis in WordPress umzubenennen, weil man beispielsweise nicht auf den Ordner /wordpress verweisen möchte, ist relativ simpel.
Beispiel: www.meinesite.de/wordpress soll in www.meineseite.de/blog umbenannt werden.
Das Verzeichnis auf dem Server mittels dem ftp-Programm umbenennen. Die Pfade zum neuen Verzeichnis werden in der wp-config.php definiert, bzw. angepasst. Den Codeschnipsel hinzufügen, define('WP_SITEURL', 'http://www.meineseite.de/blog');
define('WP_HOME', 'http://www.meineseite.de/blog');
wp-config.php hochladen.
In der Datenbank mittels php-admin sollte der Pfad unter wp-options ebenfalls angepasst werden. Danach sollte das blog oder die Seite unter www.meineseite.de/blog zu erreichen sein.
Wie eine WordPressseite von auf die sichere Verbindung https umgestellt wird, ist im Netz hinreichend beschrieben und ist, neben dem Zeitaufwand, kein wirklich großes Problem. Was ist aber, wenn man, aus welchen Gründen auch immer, zurück will zur unverschlüsselten Variante ?
Im Prinzip stellt die Rückführung von WordPress-Seiten auf http kein großes Hindernis da. Im Grunde sind die Schritte die gleichen, wie die Umstellung auf https, nur umgekehrt. Im Backend von WordPress unter Einstellungen den Url-Pfad ändern: Aus https://www.meineseite.de wird http://meineseite.de
Sollte das Eingabefeld ausgegraut sein, in der wp-config folgenden Code-Schnipsel eintragen: define( 'WP_CONTENT_URL', 'http://meineseite.de/wp-content' );
Alle Links im Blog lassen sich am besten mit dem Script: Search and replace, oder dem gleichnamigen Plugin für WordPress anpassen.
So weit so gut, problematisch wird es mit den links, die von Google ausgegeben werden. Bis der Googlebot wieder vorbeikommt, sind alle Links der Seite mittels https aufgeführt. Die Umleitung, die wir von der Umstellung auf https kennen, RewriteEngine On
RewriteCond %{HTTP_HOST} ^meineseite\.de [NC]
RewriteCond %{SERVER_PORT} 80
RewriteRule ^(.*)$ https://meineseite.de/$1 [R,L]
funktioniert nur in der Theorie.
Warum? Ganz einfach, bevor der Browser die Seite mit der möglichen Umleitung aufruft, prüft er das Zertifikat. Heißt: Noch vor der Umleitung warnt der Browser vor einer nicht sicheren Seite. Der sicherste Weg, Besucher in die Flucht zu schlagen 😉
Bei einer privaten Webseite mag das nicht schlimm sein; für Unternehmen ist das eine Katastrophe. Auf den Webmastertool Seiten der Suchmaschinen kann man die Bots auffordern die Seite nach Umstellung neu zu identifizieren; und hoffen das man danach wieder ohne Warmhinweis im Browser gefunden wird.
Wahr ist, dass auch die AFD von der Parteienfinanzierung durch Steuergelder profitiert.
Unwahr ist, dass Björn Höcke auf die Auszahlung in Zahngold bestanden hat.
— - - Wahr ist, dass Frauke Petry das Grundrecht auf Asyl in ein Gnadenrecht umwandeln will.
Unwahr ist, dass die AFD in dem Zusammenhang über die Umschulung von Asylbewerbern zu Gladiatoren nachdenkt.
— - - Wahr ist, dass der amerikanische Präsident vor der Wahl verspochen hat, die USA in einen abgeschotteten Nationalstaat umzuwandeln.
Unwahr ist, dass die meisten Bürger mit der Umsetzung hoch zufrieden sind.
Derzeit ist die Seite randblog.de schlecht zu erreichen. Alle Optimierungen haben bisher nichts gebracht. Ich arbeite weiterhin daran, die Ladezeiten zu verkürzen.
Update 30.01: Funktioniert wieder, offensichtlich ein Schluckauf der 1&1 Server 😉 Update 31.01:Die Seite ist wieder über die unverschlüsselte Verbindung http statt https zu erreichen. Ich hatte das Gefühl, dass die Authentifizierung einiges an Ladezeit kostet.
Bei responsiven WP-Themes kann man sich im Admin-Bereich anschauen, wie die Seite auf einem Smartphone oder Tablet aussieht. Schöner allerdings zeigt das die Seite ami.responsive.is Nach Eingabe der URL erscheint die Seite auf den entsprechenden Endgeräten.
Wenn man Stuckrad-Barres Buch Panikherz liest, ist die Verwunderung groß. Nicht so sehr über das, was er erlebt hat, sondern darüber, dass er es überlebt hat.
Panikherz ist eine Autobiographie eines Teilabschnitts eines Lebens, das in der Regel mit dem Tod endet. Stuckrad-Barre lässt den Leser teilhaben an einem kometenhaften Aufstieg eines, ja was eigentlich?
Eines Schreibenden, eines Getriebenen. Der Leser bekommt Einblick in die Synapsen eines hochgradig süchtigen Menschen und das mit entwaffnender Ehrlichkeit.
Er ist mit Anfang zwanzig bereits da, wo andere nie hinkommen. Hochgelobter Musikkritiker, erstes Buch mit 23 Jahren. Vier Bücher in drei Jahren. Eigene TV-Show. Ganz oben. Die Kritiker feiern ihn als der neuen deutschen Popliteraten der 1990er Jahre.
Die Kehrseite: Stuckrad Barre ist im Dauerrausch, außerdem Bulemiker.
Den für Kokain typische Wahn setzt er ebenso gekonnt literarisch in Szene, wie die klassische Konditionierung des Suchthirns, sich bereits beim Vorbereiten des Rauschzustands den ersten Kick zu verschaffen.
Das Buch ist auch eine Liebeserklärung: An den Mann nämlich, der den Autor seit seinen frühesten Kindheitstagen musikalisch begleitet hat und aus dessen Texten sich seine Lebensabschnitte in sehnsuchtsvoller Dramatik zu verwirklichen scheinen.
Udo Lindenberg, Panikpräsident und ein Wissender in Sachen Lady Whisky und anderen Stimulanzen. Ausgerechnet Udo Lindenberg, der Abschnitte seines Lebens in einer dauerberauschten Selbstverständlichkeit selbst unterzugehen drohte, half dem Untergehenden zurück in die Nüchternheit.
Andere tauchen auf, Schriftsteller, Musiker, alles Künstler, mit denen Stuckrad-Barre irgendwie zu tun hatte. In solchen Momenten ist der Leser ist geneigt, den Autor als selbstgefälligen, privilegierten Schnösel aus der Oberschicht festzulegen.
Hier schreibt einer seinen Suchtbericht. Das ist nichts Neues, viele haben das vor ihm getan. Was ihm fehlt ist die Kompromisslosigkeit, die Entgültigkeit. Die kann er nicht beschreiben, die hat er nur am Rande erlebt.
Seine Suchtbilanz zieht er aus der Widersprüchlichkeit einer Drogensucht:
"Die vielleicht deprimierendste Eigenschaft einer Drogensucht ist, dass sie zu einem wirklich spießigen Leben führt. Wenn wir Spießertum definieren als eine totale, zwanghafte Regelmäßigkeit, die nichts so fürchtet wie Varianten und Abwechslung."
Benjamin Stuckrad-Barres Buch ist das Protokoll seiner Sucht, literarisch gelungen.