WP 5.9 hat in der Updateversion eine Sprachauswahl für das Backend spendiert. Für WP-Installationen mit nur einem Admin ist das Feature wohl überflüssig. Abschalten lässt sich das mit einem Eintrag in der functions.php des Child-Themes.
Der Code dazu lautet:
/*** Sprachauswahl auf der Login-Seite deaktivieren ***/
Wahr ist, dass der aus seiner Partei ausgetretene Ex-AFD Chef Meuthen der AFD totalitäre Ansätze bescheinigt und ihr damit endgültig den Nimbus einer bürgerlichen Partei genommen hat.
Unwahr ist, dass das der AFD geschadet hätte.
Wahr ist, dass Erika Steinbach einen Antrag auf Mitgliedschaft in der AFD gestellt hat.
Unwahr ist, dass die Rechtsausleger Hans-Georg Maaßen, Thilo Sarrazin und Max Otte gleichsam um eine Aufnahme in die AFD gebeten hätten.
Wahr ist, dass Bundeskanzler Scholz oftmals viel redet und wenig sagt.
Unwahr ist, dass er das bei Willi Brandt gelernt hätte.
Wahr ist, dass es ein Grundsatz der Bundesrepublik ist, keine Waffen in Krisengebiete zu liefern.
Unwahr ist, dass es ein Grundsatz der Bundesrepublik ist, keine Waffen in Krisengebiete zu liefern.
kuketz-blog berichtet von der Einbindung überflüssiger Stylesheets ab WordPress 5.9. Demnach sind die Styles für die Farbpalette im Gutenberg Editor zuständig.
Die Lösung um die Stylesheets loszuwerden ist ein Eintrag in die functions.php:
Vor achtzig Jahren, am 20. Januar 1942 trafen sich mit 15 führenden Nationalsozialisten einige der wohl größten Verbrecher der Menschheitsgeschichte, um die Endlösung der Judenfrage zu organisieren. Was so bürokratisch klingt und im übrigen wohl auch von den Nazis als reiner Bürokratieakt angesehen worden ist, war nichts anderes als die Ermordung und Ausrottung von Millionen von Menschen anderen Glaubens.
Bei Schnittchen und Cognac traf sich die Abordnung der nationalsozialistischen Reichsregierung und der SS-Behörden zur berüchtigten Wannseekonferenz, um die Zusammenarbeit des Genozides zu koordinieren. Die Konferenz ist bereits nach den gefundenen Protokollen filmisch aufgearbeitet worden; am Montag zeigt das ZDF eine weitere neuere Fassung der Mordkonferenz, wobei bereits der Fernsehfilm aus dem Jahre 1984 schockierend genug ist.
Vielleicht wäre das Filmmaterial etwas für zukünftige AFD-Parteitage, ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass Meuthen und Gauland sich danach noch einmal für die Entsorgung von Menschen aussprechen, jedenfalls nicht öffentlich.
Mrs. L ist in die Falle getappt. In die Verkehrsfalle. In diesem Zusammenhang in Form einer gesperrte Straße mit Präsenz der Ordnungshüter vor Ort. Ausgerechnet die Straße, die sozusagen als Heimweg für uns seit Jahrzehnten gesetzt ist. Nun ist die Sperrung nichts Neues. Die Straße ist ein besserer Feldweg, der von den Behörden aufgrund der Verkehrssicherungspflicht gesperrt worden ist. Anlieger indes haben ein „Wegerecht“, der die ordnungswidrigkeitsfreie Nutzung bis nach Hause ermöglicht.
Allein — unser Haus liegt hinter dem Schild, das heißt, rein rechtlich sind wir keine Anlieger mehr. Ich selber hatte das bereits durch die Zahlungen mehrerer Bußgelder praktisch erfahren müssen. Mein Hinweis, dass eine verkehrssrechtliche Tatsache nicht dadurch außer Kraft gesetzt werde, dass man sie nicht befolgt, ließ Mrs. L mit dem Hinweis, man dürfe sich nicht alles gefallen lassen, nicht gelten.
Letztendlich hielten meine Feststellungen Mrs. L nicht davon ab, eigene Erfahrungen zu sammeln. So kam, was kommen musste und gestern demonstrierte die Ordnungsmacht ihren Handlungswillen und forderte für die Ordnungswidrigkeit des Befahrens einer für den Autoverkehr gesperrten Straße 50 Euro Bußgeld.
Mrs. L hingegen demonstrierte gegenüber der Exekutiven ihre Renitenz und versuchte sich in juristischer Argumentation und das mit Nachdruck. Geholfen hat das alles nicht. Statt eines Bußgelds erwartet Mrs. L nun eine Anzeige – ich vermute anhängend eine Vorladung wegen Insubordination und ungebührlichem Verhalten gegenüber dem Rechtsstaat.
Wie jedes Jahr die Zitate, die in bemerkenswerter Weise hängengelieben sind.
«Wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mein Land.»
— Angela Merkel, Altbundeskanzlerin —
«Bescheidenheit bei der Entsorgung von Personen ist unangebracht.»
— Jörg Meuthen, AfD —
«Also, ich würde mich zu der gehobenen Mittelschicht zählen.»
— Multimillionär und CDU-Chef Friedrich Merz -
Wenn von Tötung die Rede ist, muss das nicht zwangsläufig auch etwas mit Mord zu tun haben. Schließlich war es auch in der BRD durchaus üblich, Menschen hinzurichten. Erst 1949 wurde die Todesstrafe abgeschafft. Im 16 Jahrhundert war die Todesstrafe ganz oben auf der Tagesordnung. Auch Verstümmelungen und Auspeitschungen waren üblich. Schwor man beispielsweise einen Meineid und wurde überführt, konnte das schon mal drei Finger kosten, den ein Henker dem Überführten abhackte. Auch das Abschneiden der Ohren war durchaus üblich.
Henker oder auch Nachrichter war kein ehrbarer Beruf. Meist wurde von der Obrigkeit jemand aus dem Volk bestimmt und so für Generationen verpflichtet, Exekutionen oder Amputationen durch das Schwert oder Beil vorzunehmen. Der Henker war zwar Staatsdiener mit durchaus gutem Gehalt, musste aber zumeist am Dorfrand in einer Dienstwohnung wohnen und durfte fortan keinen anderen Beruf mehr ausüben. Der Henkersjob war ein unehrenhafter Beruf, nichts desto trotz konnte man es in dem Beruf zum Meister bringen.
Obwohl das Lesen und Schreiben für einen Henker eher unüblich war, gibt es doch Aufzeichnungen schriftlicher Art aus der Zeit des Spätmittelalters. Der Scharfrichter Franz Schmidt aus Nürnberg führte von 1573 bis 1617 ein detailliertes Verzeichnis der von ihm vollzogenen Strafen.
Franz Schmidt kämpfte im Übrigen zeitlebens darum, den Makel seines Berufs abzustreifen und sich und seine Familie von der sozialen Ächtung zu befreien. Das gelang ihm tatsächlich im Jahre 1593, als er das Nürnberger Bürgerrecht erlangte.
Durch seine praktisch erworbenen Kenntnisse in Anatomie, war er nach seiner Pensionierung noch als Arzt tätig. Die Eintragungen waren indes eher Aufzählungen als Erzählungen, zudem schrieb der Henker aufgrund fehlender Schulbildung nach Gehör.